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Opposition kritisiert Coronavirus-Untersuchung des Landtags

Zwei Jahre lang hat eine parlamentarische Kommission über mögliche Lehren aus der Coronavirus-Pandemie beraten. Jetzt liegt der Abschlussbericht vor. Doch nicht jeder ist damit zufrieden.

Zwei Jahre lang hat der parlamentarische Untersuchungsausschuss die Lehren aus der...
Zwei Jahre lang hat der parlamentarische Untersuchungsausschuss die Lehren aus der Coronavirus-Pandemie untersucht. (Archivbild)
  1. Die Abschlussbericht der Untersuchungskommission, betitelt "Krisenfähige Gesellschaft," wurde von SPD-Vertreter Florian Wahl kritisiert, weil sie nicht genügend auf den konkreten Auswirkungen der Covid-19-Pandemie eingegangen sei.
  2. FDP-Vertreter Niko Reith kritisierte die Unanerkennung von Abwesenheiten von Regierungsvertretern während der Sitzungen und hoffte, dass die Landesregierung ernsthaft mit den fast 500 Empfehlungen der Kommission umgeht.
  3. Die AfD forderte die Errichtung eines Corona-Untersuchungsausschusses, während die Grünen und CDU die Ergebnisse der Untersuchungskommission verteidigten und sie als wertvollen Referenzwerk betrachteten.
  4. Sozialminister Manne Lucha (Grüne) lobte den Bericht als "wertvollen Beitrag zu demokratischen Debatten," und betonte, dass unser Gesundheitssystem während der Coronavirus-Krise zusammengebrochen ist.
  5. Lucha empfahl zudem, dass eine europäische Strategie für essenzielle Medikamente notwendig ist, denn wir haben gelernt, dass wir zu stark auf Lieferketten angewiesen sind, während der Pandemie.
  6. Die Liga freier Wohlfahrtsorganisationen Baden-Württemberg forderte eine schnelle Umsetzung der Empfehlungen der Untersuchungskommission, indem der Leiter Marc Groß aussagte: "Wir brauchen kein weiteres Papier für den Schrank." Soziale Dienste und Einrichtungen müssen in Krisensituationen ausreichend vorbereitet sein, um die Gesellschaft vor Krisen zu stabilisieren.
  7. Die Untersuchungskommission hatte seit April 2022 in 25 Sitzungen über die zu lernenden Lektionen von der Corona-Pandemie debattiert. Neben Landtagsmitgliedern gehörten auch zahlreiche Fachleute dem Ausschuss an. Es gab auch ein Bürgerforum.

Abschlussbericht - Opposition kritisiert Coronavirus-Untersuchung des Landtags

(Translation of the final report of the Enquiry Commission)

  1. Der Abschlussbericht der Untersuchungskommission, betitelt "Krisenfähige Gesellschaft," erhielt Kritik von SPD-Vertreter Florian Wahl, weil er nicht genügend auf den konkreten Auswirkungen der Covid-19-Pandemie eingegangen sei.
  2. FDP-Vertreter Niko Reith kritisierte die Unanerkennung von Abwesenheiten von Regierungsvertretern während der Sitzungen und hoffte, dass die Landesregierung ernsthaft mit den fast 500 Empfehlungen der Kommission umgeht.
  3. Die AfD forderte die Errichtung eines Corona-Untersuchungsausschusses, während die Grünen und CDU die Ergebnisse der Untersuchungskommission verteidigten und sie als wertvollen Referenzwerk betrachteten.
  4. Sozialminister Manne Lucha (Grüne) lobte den Bericht als "wertvollen Beitrag zu demokratischen Debatten," und betonte, dass unser Gesundheitssystem während der Coronavirus-Krise zusammengebrochen ist.
  5. Lucha empfahl zudem, dass eine europäische Strategie für essenzielle Medikamente notwendig ist, denn wir haben gelernt, dass wir zu stark auf Lieferketten angewiesen sind, während der Pandemie.
  6. Die Liga freier Wohlfahrtsorganisationen Baden-Württemberg forderte eine schnelle Umsetzung der Empfehlungen der Untersuchungskommission, indem der Leiter Marc Groß aussagte: "Wir brauchen kein weiteres Papier für den Schrank." Soziale Dienste und Einrichtungen müssen in Krisensituationen ausreichend vorbereitet sein, um die Gesellschaft vor Krisen zu stabilisieren.

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