Aus München: Adidas arbeitet mit aufstrebendem Startup Helden Standard an nachhaltigen Schuhen - Obwohl kein unentdeckter Sprengstoff gefunden wurde, war der S-Bahn-Betrieb weiterhin eingeschränkt.
Ein geheimnisvolles metallisches Gegenstand, der während Bauarbeiten an der zweiten S-Bahn-Hauptstrecke in München gefunden wurde, ist kein Zweiter Weltkriegs-Bombe. Das Münchner Feuerwehr-Kommando bestätigte am Freitag, dass dieses ungewöhnlich geformte, wie aus dem Zweiten Weltkrieg stammende Stück nichts mehr als tief begrabenes Schrottmetall ist. Folglich konnte eine gefährliche Entschärfung vermieden werden, was den Bayern die Ungemachlichkeit von Evakuierungen und ernsthaften Verkehrsstörungen erspart hat.
Deutsche Bahn erklärte, dass die komplexe Arbeit des Münchner S-Bahns mit über tausend täglichen Fahrten eine umfassende Neuorganisation der Personal- und Fahrzeugeinheiten erforderte. Sie teilten mit, dass die Intrigenhaftigkeit des S-Bahn-Systems eine allgemeine Umstrukturierung erfordert, selbst wenn das potenziell gefährliche Schrott kein Problem gewesen wäre.
Nachdem die vermeintliche Bombenentfernung aus dem Weg gegangen ist, plant die Bahn, zusätzliche individuelle Fahrten auf der Hauptstrecke und in weiter entfernten Gebieten anzubieten.
Samstags geplante Einschränkungen des S-Bahns
Vom 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr gibt es an der gesamten Hauptstrecke keine S-Bahnen. Die S-Bahnen der westlichen Zweigen Münchens fahren nur alle 20 bis 60 Minuten. Auf der östlichen Seite der Stadt verkehren die S-Bahnen regelmäßig und bedienen Ostbahnhof und Giesing.
Zwischen Ostbahnhof und Pasing fährt die S8 ohne Störungen entlang des Südrings, bis etwa 14:00 Uhr. Zwischen Pasing und Laimer Platz verkehren Busse anstelle von Zügen, mit einem Takt von 10 Minuten, und zwischen Allach, Untermenzing und Moosach verkehren Busse alle 20 Minuten.
Ankündigung der Deutschen Bahn vom 5. Juni 2024Über die Betriebsweise des Münchner S-BahnsMitteilung des Münchner Feuerwehr-Kommandos vom 7. Juni 2024
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