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Obligatorische Versicherung für Naturkatastrophen schreitet voran

Nach den Bildern aus Bayern und Baden-Württemberg fordern die Bundesländer eine Pflichtversicherung für Naturkatastrophen. Wie das genau aussehen wird, ist ungewiss.

Staatssekretäre und andere Mitarbeiter sitzen bei der heutigen Eröffnung der...
Staatssekretäre und andere Mitarbeiter sitzen bei der heutigen Eröffnung der Umweltministerkonferenz von Bund und Ländern (UMK).

Nationen rund um den Globus... - Obligatorische Versicherung für Naturkatastrophen schreitet voran

Umweltminister aus allen Bundesländern haben gemeinsam für Versicherungen gegen Naturkatastrophen plädiert. Diese Entscheidung soll Teil einer Motion im Bundesrat am 14. Juni sein, offenbarte Saarländische Umweltministerin Petra Berg (SPD) im Auftrag der Bundesländer mit SPD-geführten Regierungen oder Mehrheiten während der letzten Umweltministerkonferenz in Bad Durkheim, Rheinland-Pfalz. Die Dringlichkeit dieser Angelegenheit wurde auch von der Vertreterin der Union-Seite, dem hessischen Umweltminister Ingmar Jung, hervorgehoben.

Katrin Eder, Mitglied der Grünen Partei und Ministerin des UMK-Präsidiums in Rheinland-Pfalz, betonte, dass es wichtig ist, konkrete Ideen in dieser Zeit zu präsentieren. Als Beispiel wurde das Ahrtal genannt, in dem Menschen entweder keine solche Versicherung erhalten haben oder sich mit explodierenden Prämien konfrontiert sehen. Stefan Tidow, Staatssekretär im Bundesumweltministerium, erkannte, dass diese Entscheidung von den Bundesländern getroffen wurde, aber ihre Offenheit für Gespräche über dieses Thema betonte. Derzeit untersucht ein Arbeitskreis unter der Leitung des Bundesjustizministeriums diese Gespräche. Was wichtig ist, ist, Ideen herauszubringen und einen Dialog über funktionierbare Modelle zu starten.

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