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Oberleitungsschaden: Unterbrechung bis zum Tagesende

Oberleitungsschaden
Züge stehen am Hauptbahnhof in München still.

Aufgrund von Schäden an Oberleitungen bei München ist der Fern- und innerstädtische Verkehr bis zum Tagesende am Donnerstag beeinträchtigt. Die Deutsche Bahn gab die Nachricht am Abend bekannt. Allerdings waren gegen 20:35 Uhr mehrere betroffene Gleise bereits wieder geöffnet, so dass der Betrieb von und nach Landshut, Ingolstadt und Buchloh sowie vom und zum Hauptbahnhof München in den nächsten Stunden schrittweise wieder aufgenommen werden konnte. Züge aus Weldenfels machen bis zum Ende des Betriebs eine Kehrtwende in Starnberg.

Nach vorläufigen Erkenntnissen wies ein Bagger beim Bau der zweiten Hauptstadtbahnstrecke im Raum München-Lehm ein intaktes Querbauwerk auf und sämtliche Gleise der Oberleitung waren überbeansprucht und beschädigt. Dadurch wurde die wichtige Strecke zwischen Hauptbahnhof und München-Pasing gesperrt. Der Fern- und Regionalverkehr sowie der Verkehr auf den wichtigsten Stadtbahnstrecken der Landeshauptstadt wurden bis auf wenige Ausnahmen vollständig eingestellt. Lange Zeit war es unmöglich, den Münchner Hauptbahnhof zu erreichen.

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