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Oberlausitz: Strukturwandel-Millionen für zwei Gemeinden

Die beiden ostsächsischen Gemeinden Steina und Waldhufen können mit Millionenbeträgen aus den Strukturwandelgeldern für Kohleregionen rechnen. Der Ort Steina wird mit knapp 9,5 Millionen Euro bei einem Neubau und der Erweiterung der Kindertagesstätte «Zwergenland» unterstützt; Waldhufen bekommt 1,4 Millionen im Zusammenhang mit dem Ausbau eines Gewerbegebietes, teilte das Ministerium für Regionalentwicklung am Montag in Dresden mit.

«Beide Projekte unterstützen den Strukturwandel in der Lausitz. Wenn wir den jungen Menschen aus der Region eine Bleibeperspektive bieten und zusätzliche Firmen und Fachkräfte für die Lausitz gewinnen wollen, dann brauchen wir auch ausreichend Betreuungsplätze für Kinder», erklärte Staatssekretärin Barbara Meyer. Der Ausbau des Gewerbegebietes im Waldhufener Ortsteil Jänkendorf mache die Gemeinde zukunftsfest.

Nach Angaben des Ministeriums wurden bisher vom Regionalen Begleitausschuss im Lausitzer Revier 108 Projekte mit einem Volumen von rund einer Milliarde Euro ausgewählt.

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