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Nur sieben Anträge für Cannabisanbau in Bayern zum Start

Seit dem 1. Juli ist es auch in Bayern möglich, eine Genehmigung für den Anbau von Cannabis zu beantragen. Wer jedoch dachte, dass es eine Flut von Anträgen geben würde, sah sich zunächst getäuscht.

Pünktlich zum Start des Genehmigungsverfahrens haben sieben Cannabisanbauvereine in Bayern eine...
Pünktlich zum Start des Genehmigungsverfahrens haben sieben Cannabisanbauvereine in Bayern eine Lizenz beantragt.
  1. Bei Beginn der Genehmigungsverfahren am 1. Juli in Bayern wurden insgesamt sieben Anträge von Landwirtschaftskartellen eingereicht. Nach Angaben des Staatskanzlers Florian Herrmann (CSU) waren jedoch alle Anträge unvollständig. "Das bedeutet, dass bisher keiner erteilt wurde.", erklärte der CSU-Politiker nach einer Kabinettssitzung in München. Zuständig für die Genehmigungen ist das Bayerische Gesundheits- und Verbraucherschutzagentur (LGL).
  2. Herrmann betonte, dass jede Antragsprüfung für eine solche Landwirtschaftskartell genau und sorgfältig durchgeführt und dem Geschehen dort sehr genau gefolgt werde. Speziell auf umfassende Jugend- und Gesundheitsschutz in der Genehmigungsverfahren wird Wert gelegt.
  3. Herrmann betonte zudem, dass in Bayern, wie zuvor angekündigt, eine sehr restriktive Antragsbearbeitung und Umgangspraxis mit Cannabis in Planung sei. "Wir haben bereits durch eine Verordnung verfügt, dass in jedem Bezirk oder Freien Stadt höchstens eine Landwirtschaftskartell und 6.000 Einwohner möglich sind. Und wir haben das Budget des LGL in der aktuellen Haushaltsplanung um zehn Stellen pro Jahr erweitert, damit sie diese Kontrollen ernsthaft ausführen können."
  4. Ministerin für Gesundheit Judith Gerlach (CSU) gab der Deutschen Presse-Agentur mitteilt, dass Bayern gut auf die Umsetzung von Regelungen für Cannabis-Landwirtschaftskartelle vorbereitet sei. "Wir nutzen alle Möglichkeiten, um die negativen Folgen der unverantwortlichen Maßnahmen der Bundesregierung zu begrenzen. Das gilt beispielsweise für die Kontrollfrequenz."
  5. Bei Beginn der Genehmigungsverfahren am 1. Juli in Bayern wurden insgesamt sieben Anträge von Landwirtschaftskartellen eingereicht.
  6. Zuständig für die Genehmigungen ist das Bayerische Gesundheits- und Verbraucherschutzagentur (LGL).
  7. Florian Herrmann, ein CSU-Politiker, betonte während einer Kabinettssitzung in München, dass aufgrund unvollständiger Anträge noch kein Erteilung von Erlaubnissen für Cannabis-Landwirtschaftskartelle erfolgt ist.
  8. Herrmann unterstrich, dass eine genaue und sorgfältige Prüfung jeder Antragsprüfung für eine solche Landwirtschaftskartell stattfinden wird und dem Geschehen dort sehr genau gefolgt wird. Speziell auf umfassende Jugend- und Gesundheitsschutz in der Genehmigungsverfahren wird Wert gelegt.
  9. Die CSU, unter Führung von Herrmann und Gesundheitsministerin Judith Gerlach, hat bereits Regelungen implementiert, die die Anzahl der Kooperativen pro Bezirk oder Freie Stadt und die Einwohnerzahl begrenzen.
  10. Gerlach teilte der Deutschen Presse-Agentur mit, dass Bayern bereit ist, Regelungen für Cannabis-Landwirtschaftskartelle umzusetzen, um die negativen Folgen des Vorgehens der Bundesregierung zu minimieren.
  11. Wider den Plänen der Bundesregierung, den THC-Grenzwert für Cannabis im Blut zu erhöhen, ablehnt Bayern deutlich und bleibt an der Umsetzung des Gesetzes so restriktiv wie möglich, um die öffentliche Gesundheit zu schützen.

Cannabis - Nur sieben Anträge für Cannabisanbau in Bayern zum Start

Die Bundesregierung, wie Gerlach und Herrmann angaben, habe mit dem Cannabisgesetz gegen alle Fachberaterwarnungen verstoßen. "Das war unverantwortet. Dagegen handelt Bayern konsequent, um die Menschen vor Gesundheitsrisiken durch Cannabiskonsum zu schützen. Wir werden auch diesen Kurs verfolgen - das bedeutet, dass wir das Gesetz so restriktiv wie möglich anwenden werden." Laut Herrmann gilt das insbesondere für den Straßenverkehr. Bayern ablehnt deutlich die geplante Erhöhung des THC-Grenzwertes für Cannabis im Blut.

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