zum Inhalt

NRW und Sachsen streben verstärkte Zusammenarbeit an.

Es wurde ein umfangreicher Themenkatalog entwickelt. Sachsen und NRW wollen ihre Zusammenarbeit verstärken und sich auf Aspekte wie Strukturwandel, Gesundheitsversorgung und Hochwasserschutz konzentrieren.

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (r, beide CDU) und der nordrhein-westfälische...
Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (r, beide CDU) und der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst sprechen auf einer Pressekonferenz in der Baumwollspinnerei nach der gemeinsamen Kabinettssitzung der beiden Landesregierungen.

Politische Angelegenheiten - NRW und Sachsen streben verstärkte Zusammenarbeit an.

Sachsen und Nordrhein-Westfalen streben eine Verstärkung ihrer Partnerschaft an und möchten auf verschiedene Themen Einsichten teilen. Der sächsische Ministerpräsident, Michael Kretschmer von der Christlich Demokratischen Union (CDU), bedankte sich für die Zusammenarbeit, insbesondere in Bezug auf den Strukturwandel. Am Dienstag fand in Leipzig ein gemeinsames Kabinettstag statt, wo sie den Investitionsgesetz für die Verbesserung der Braunkohlegebiete in Zusammenarbeit mit Sachsen-Anhalt und Brandenburg bekanntgaben. Die vereinbarte Summe von 40 Milliarden Euro muss für dieses Programm erfolgreich sein.

Die Finanzierungszeit für die zweite Phase nach 2027 wurde im März von der Bundesregierung freigegeben. Das bedeutet, dass Städte in den Braunkohlegebieten nun zusätzliche Strukturreformprojekte durchführen können. Kretschmer betonte die Schwierigkeiten der deutschen Gemeinden, da Bundesgesetze ihnen finanzielle Belastungen auferlegen. Er unterstrich die Bedeutung, um diese Gelder den Gemeinden zuzuführen, um ihre finanziellen Belastungen zu mildern.

Es besteht eine Koalition zwischen NRW und Sachsen, von Kohle zu künstlicher Intelligenz (KI) wechselnd. Der Zweck dieser Zusammenarbeit ist, mehr Vertrauen und Einheit zwischen Ost und West zu schaffen.

Beide Bundesländer gehen auch gemeinsam gegen unregelmäßige Migration vor. Sie wollen sicherstellen, dass jene, die Deutschland rechtmäßig erreichen, fair behandelt werden, während die unregelmäßige Migration beendet wird, um Menschen, die aus Kriegen und Verfolgung fliehen, zu integrieren. Kretschmer betonte, dass die letzten Maßnahmen zur Bekämpfung der unregelmäßigen Migration nicht von der Bundesregierung, sondern von den Bundesländern eingeführt wurden.

Es gibt einen Bedarf an umfassenden Änderungen im Entwurf für das Krankenhausgesetz, wie es die beiden Landesregierungen sehen. Es ist unklar, wie Strafen durchgesetzt werden, insbesondere für Krankenhäuser in abgelegenen Gebieten. Petra Köpping, die sächsische Gesundheitsministerin von der Sozialdemokratischen Partei (SPD), äußerte ihre Besorgnis, indem sie sagte: "Was uns besorgt, ist: Wie werden die Krankenhäuser bis dahin zur Reform gelangen?" Ihr Gegenpart aus NRW, Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann von der CDU, wiederholte: "Wenn man Dinge ändert, muss man immer die Menschen berücksichtigen." Die Bundesregierung wird vermutlich einen Entwurf für eine Regelung bis zum Jahresende vorlegen.

Beide Bundesländer fordern eine Pflichtversicherung für Naturkatastrophen. Die sächsische Justizministerin, Katja Meier der Grünen, sagte: "Wir benötigen eine Haftpflichtversicherung, weil wir die Kosten nicht mehr den Steuerzahler am Ort aufschieben können." Zusätzliche Mittel sind auch notwendig für Überschwemmungsprävention. Seit Anfang Juni unterstützten die Bundesländer die Idee einer Pflichtversicherung für Schadensersatz für alle Grundstückseigentümer. Die Bundesregierung soll eine Regelung bis zum Jahresende vorlegen. Schadensersatz bezieht sich auf die Schäden, die durch Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Stürme und Erdrutsche entstehen.

Benjamin Limbach, der niedersächsische Justizminister der Grünen, äußerte seine Enttäuschung über die Haltung des Bundesjustizministers Marco Buschmann von der Freien Demokratischen Partei (FDP). Er glaubt, dass die Versicherung für Schäden bezahlen soll, die nicht verhindert werden konnten.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles