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Notrufmissbrauch: Unbekannt löst SEK-Aktion aus

Polizei
Der Polizei-Schriftzug steht auf einem Einsatzfahrzeug.

Ein Notruf löste den SEK-Einsatz in Berlin-Friedrichshain aus. Eine unbekannte Person rief am Samstagabend die Polizei und behauptete, in seiner Wohnung mit einer Waffe bedroht worden zu sein, teilte die Polizei am Samstag mit. Daraufhin trafen gegen 01:00 Uhr mehrere Einsatzkräfte und das Sondereinsatzkommando (SEK) an der Singerstraße ein und riegelten einen großen Bereich ab. Die Polizei fand die im Notruf angegebene Wohnung und betrat das Zimmer. In der Wohnung befanden sich zwei unverletzte Personen, die nach eigenen Angaben nicht die Polizei riefen. Außerdem wurden in der Wohnung keine Schusswaffen gefunden.

Die Polizei ging zunächst davon aus, dass der Notruf missbraucht wurde. Die Sperrung wurde von der Singerstraße bis zur Lichtenberger Straße und der Krautstraße aufgehoben, nachdem festgestellt wurde, dass keine Gefahr bestand. Die Operation dauerte etwa drei Stunden. Die Ermittlungen dauern an.

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