zum Inhalt

Nordrhein-Westfalen entwickelt Wasserstoff-Importstrategie

Mona Neubaur
Mona Neubaur (Bündnis 90/Die Grünen), spricht zur Presse.

Nordrhein-Westfalen hat begonnen, eine Wasserstoffstrategie zu entwickeln, um den zukünftigen Anforderungen an umweltfreundliche Energieträger gerecht zu werden und die notwendige Infrastruktur aufzubauen. «Wir wollen ein Industriegebiet erhalten und klimaneutral sein. Deshalb müssen wir jetzt die richtigen politischen und unternehmerischen Weichen stellen“, sagte NRW-Wirtschafts- und Energieministerin Mona Neubaur (Grüne) bei einer Auftaktveranstaltung mit Führungskräften der Wasserstoff- und Chemieindustrie sowie Landesunternehmen Montag. Da steht NRW.Energy4Climate.

Das Wirtschaftsministerium betont, dass Nordrhein-Westfalen bis 2050 rund 243 Terawattstunden (TWh) an Wasserstoff und seinen Derivaten benötigt % des gesamten deutschen Bedarfs. Das Land wird einen großen Teil davon importieren müssen. “Uns ist wichtig, dass wir eine Importstruktur haben, die auf vielen Säulen steht. Diese einseitige Abhängigkeit darf nicht mehr bestehen. Starke und verlässliche Partnerschaften mit andere europäische und außereuropäische Länder und Regionen wie Norwegen, Schottland, Portugal und Nordafrika werden benötigt.

Kommentare

Aktuelles