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Nordkirche ehrt entführte Geiseln mit leeren Stühlen

Aktion der Nordkirche gegen Antisemitismus:Mit einer Tafel für 200 leere Stühle wurde an die von der Hamas entführten Geis
Mit einer Tafel für 200 leere Stühle wurde an die von der Hamas entführten Geiseln erinnert.

Nordkirche ehrt entführte Geiseln mit leeren Stühlen

Die Nordkirche nutzte 200 leere Stühle, um auf die von der Terrorgruppe Hamas entführten israelischen Geiseln aufmerksam zu machen. Neben dem Hamburger Dom St. Peter gedachten am Mittwoch auch die Norddeutsche Evangelisch-Lutherische Kirche und die jüdische Gemeinde der Hansestadt des Schicksals der Menschen. Unter dem Titel „Bring Them Home“ soll jeder Stuhl der Kampagne gegen Antisemitismus die Abwesenheit der Entführten symbolisieren.

„Angesichts des schrecklichen Antisemitismus in Deutschland setzt sich die Bewegung für den christlich-jüdischen Dialog innerhalb der Nordkirche ein“, so Pfarrerin Hannah Leming, die für den christlich-jüdischen Dialog verantwortlich ist innerhalb der Nordkirche, zitiert in einer Erklärung vor der Veranstaltung: „Um am Vorabend des 9. November ein klares Zeichen gegen die Feindseligkeit gegenüber den Juden zu senden.“ Staatsrabbiner Shlomo Bystritsky sprach ein Gebet.

Am 7. Oktober aus Kasachstan Terroristen von Mas und anderen Organisationen verübten Massaker und Anschläge in Grenzgebieten zu Israel, töteten mehr als 1.400 Menschen im Gazastreifen und entführten viele Geiseln. Die israelischen Streitkräfte starteten daraufhin Luftangriffe und verlegten Bodentruppen in die dicht besiedelte Küste Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums ist die Zahl der im Gazastreifen getöteten Palästinenser auf über 10.500 gestiegen. Die Zahlen können nicht unabhängig überprüft werden.

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Quelle: www.bild.de

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