Angesichts stark steigender Kosten fordern die FDP im Kieler Landtag die Ausweitung und Erhöhung der Pendlerpauschale „Die finanzielle Belastung der Pendler auch für Kurzstreckenfahrer“, Deutsche Presse, sagt Finanzpolitikerin Annabell Krämer. Die Anschaffungs- und Wartungskosten von Personentransportfahrzeugen sind in den letzten Jahren rapide gestiegen. Dies gilt auch für Fahrpreise im Nahverkehr.
Die willkürlich gewählte 21-Kilometer-Grenze (Anhebung der Pendlerpauschale von 30 Cent auf 38 Cent) mache keinen Sinn mehr, sagte Krämer. Auch wer nur Kurzstrecken auf dem Weg zur Arbeit macht, muss aufatmen. „Deshalb sollte sich die Landesregierung innerhalb des Bundes dafür einsetzen, die Pendlerpauschale von 38 Cent für den ersten Kilometer zu erhöhen.“
Außerdem gilt die erhöhte Pendlerpauschale bis 2026 und muss verlängert werden.“ Fällig Inflationsbedingt gestiegene Preise werden kaum wieder das Vorkrisenniveau erreichen”, sagte Kremer, Vizevorsitzender der FDP. Die Entspannung der Energiemarktpreise ist nicht vorhersehbar. Auch diejenigen, die auf Elektrofahrzeuge umgestiegen sind, müssen derzeit ihre Taschen berappen, da die Strompreise in die Höhe geschossen sind.
«Energie wird voraussichtlich teuer bleiben, was bedeutet, dass auch Pendler die steigenden Kosten tragen müssen», sagte Cramer, Fraktionsvorsitzender der FDP. „In Kombination mit den aktuell hohen Anschaffungs- und Unterhaltskosten ist es sinnvoll, dass die Anhebung des Pendlerpauschales auf 38 Cent auch nach 2026 dauerhaft fortgeführt wird.“ Auch die Lib Dem-Bundestagsfraktion werde einen Antrag stellen und in der nächsten Landtagssitzung beantragen.