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„Nomadland“ gewinnt den Barbara Kissler Award für Drama

Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda
Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda spricht in seinem Büro bei einem Interview.

Die Produktion „Wanderer“ am Ernst Deutschen Theater in Hamburg erhält den mit 50.000 Euro dotierten Barbara-Kiesler-Preis für Schauspiel 2023. „Der Preis wird an eine Arbeit verliehen, „die sich mit wichtigen aktuellen Themen auseinandersetzt“, mit hohem Engagement für die Themen, hoher Kompetenz und Mut – worauf Barbara Kiesler seit jeher großen Wert legt“, sagte Hamburgs Kultursenator Carsten Bross Dar (SPD) sagte am Donnerstag. Barbara Kiesler war Brostas Vorgängerin. Die parteilose Politikerin starb 2016 im Alter von 67 Jahren.

„Hervorragende Inszenierung rund um den rechten Mittelpunkt. Die zentralen Fragen des Lebens entfalten sich“, betont Brostadt. Elias Périges „ Wanderers“ hat in der vergangenen Spielzeit die Hamburger Theaterlandschaft bereichert und gezeigt, dass die Bühne der Stadt seit jeher ein wichtiger Ort ist, an dem sich gesellschaftliche Debatten kristallisieren. Veranstaltungsort.

Der Preis wird jährlich im Gedenken an Kiesler verliehen und wird verliehen und unterstützt von: Die Hermann-Remtzma-Stiftung würdigt private Theater und freie Ensembles in Hamburg für Bedeutung und Qualität. Die Preisverleihung findet am 12. November im Ernst Deutschen Theater statt.

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