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Noch kein Köllner-Nachfolger: 1860 in Meppen mit Gorenzel

Günther Gorenzel
Günther Gorenzel, Sportdirektor von 1860 München, steht im Stadion.

Der TSV 1860 München wird auch das zweite Spiel nach der Trennung von Michael Köllner mit Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel als Interimstrainer bestreiten. Nach dem Last-Minute-Frust beim verspielten Sieg in Oldenburg (2:2) sollen an diesem Samstag (14.00 Uhr) in der 3. Fußball-Liga beim Tabellenletzten SV Meppen unbedingt drei Punkte eingefahren werden.

Bei der Trainerlösung konnte Gorenzel auch in der Pressekonferenz am Donnerstag keinen Vollzug verkünden. Er musste sich vielmehr wiederholen: «Das Trainer-Profil ist klar definiert», sagte der Österreicher. Er habe mit mehreren Kandidaten gesprochen. Gorenzel sprach von einer «Long List» und einer «Short List». Die Trainerentscheidung hängt dabei auch von den finanziellen Konditionen ab.

In Meppen müssen die «Löwen» ohne den linken Außenverteidiger Phillipp Steinhart, antreten (Gelbsperre). Ein Sieg der Sechziger ist nötig, um im Aufstiegsrennen nach derzeitigem Tabellenstand wenigstens Platz drei und damit die Relegation in Reichweite zu behalten. «Wir müssen mehr Balance in die Abläufe bekommen», mahnte Gorenzel nach der in Oldenburg in der Endphase verspielten 2:0-Führung.

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