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Noch einmal Vollgas geben: Werder Bremen will auch gegen Leipzig punkten

Zum Jahresende stand Werder Bremen erneut vor einer schwierigen Aufgabe. Aber egal, wer der Gegner ist: Bremen braucht Punkte.

Schiedsrichter Felix Zweil (rechts) zeigt Mönchengladbachs Christoph Kramer (links) die Rote Karte,....aussiedlerbote.de
Schiedsrichter Felix Zweil (rechts) zeigt Mönchengladbachs Christoph Kramer (links) die Rote Karte, die vom Videoassistenten später aberkannt wird. Foto.aussiedlerbote.de

Bundesliga - Noch einmal Vollgas geben: Werder Bremen will auch gegen Leipzig punkten

Auch in der dritten Adventszeit arbeiten die Profis von Werder Bremen hart daran, für einen versöhnlichen Jahresausklang zu sorgen. Cheftrainer Ole Werner bereitete seine Mannschaft am Sonntag hinter verschlossenen Türen auf das letzte Spiel des Jahres vor, das am Dienstagabend (18.30 Uhr/Sky) gegen RB Leipzig ausgetragen wird. Denn im Schneckenrennen um den Klassenerhalt zählt jeder Punkt – auch gegen Spitzenteams wie den Champions-League-Anwärter aus Leipzig.

„Wenn man das Stuttgart-Spiel ausklammert, dann haben wir uns in den letzten Wochen stabilisiert“, sagte Werner über die Entwicklung seiner Mannschaft nach dem 2:2-Unentschieden am Freitagabend gegen Borussia Mönchengladbach. Tatsächlich war die Leistung der Bremer in den letzten Wochen, abgesehen von einem aussichtslosen Auftritt in Stuttgart, relativ stabil. Hier ist die Sache: Der Aufwärtstrend hat sich noch nicht wirklich in Pips manifestiert. Nur noch 5 Punkte von der Abstiegszone entfernt, dürfte Werder den Winter in der Gefahrenzone verbringen.

Mit einer Überraschungsreise zum Drittplatzierten Leipzig kurz vor Weihnachten kann Bremen einen weiteren wichtigen Schritt zur Sicherung der Mittelfeldsicherheit machen. Die gute Bilanz in der Weser Arena und die immer besser werdende Teamarbeit von Marvin Ducksch und Rafael Borré im Angriff machen Mut. Bei Gladbach brachte Bore Werder zunächst in Führung, doch Daksh rettete am Ende zumindest einen Punkt. Dortmund hat schon früher die Wende geschafft.

Vor allem Daksh hat in den vergangenen Wochen einen gewaltigen Entwicklungssprung gemacht und ist bereits zu einem festen Bestandteil der Mannschaft von Werder Bremen und Stammspieler geworden. Aber auch Routiniers wie er und Leonardo Bittencourt konnten nicht verhindern, dass Werder in einer schlechten Phase das Spiel entgleitete. „Das ist der Schritt, den wir machen müssen: die schlechten Phasen besser aufzufangen“, sagte Bidancourt, der am Dienstag seinen 30. Geburtstag feierte.

Mönchengladbach Die Reaktion von Werder Bremen nach dem Schlusspfiff war enttäuschend. Werder freute sich über einen Punkt von der zuletzt heimstarken Borussia Mönchengladbach. „Was die Entwicklung angeht, können wir aus den vergangenen Wochen positive Lehren ziehen“, sagte Werner. „Deshalb gehen wir mit Zuversicht in das letzte Spiel gegen Leipzig.“

Informationen zum Werder-Lebich-Spiel auf der Liga-Homepage Reaktion auf das Mönchengladbach-Spiel auf der Werder-Homepage

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Quelle: www.stern.de

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