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Nicht wach: KSC nach Pokal-Aus mit Selbstkritik

1. FC Saarbrücken - Karlsruher SC
Die Karlsruher nach der 2:1 Niederlage.

Nach dem frühen und etwas peinlichen Aus im DFB-Pokal beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken haben Trainer und Spieler des Karlsruher SC keine Ausreden gesucht. Dem Fußball-Zweitligisten fehlten am Freitagabend bei der 1:2 (0:0)-Niederlage in der ersten Runde schlicht einige grundlegende Tugenden, um gegen die klassentieferen Saarländer bestehen zu können. «Wir waren in vielen Aspekten nicht so wach und nicht so griffig wie gegen den HSV», sagte Christian Eichner mit Blick auf das 2:2 in der Liga gegen die Hamburger vor einer Woche. «Uns ist klar, dass wir weiter zulegen müssen.»

Nach dem guten Saisonstart in der 2. Bundesliga mit dem Punktgewinn gegen den Aufstiegskandidaten und zuvor dem 3:2 beim Aufsteiger VfL Osnabrück musste der KSC den ersten Rückschlag einstecken – und übte Selbstkritik. «Jeder hat so ein bisschen einen Hänger gehabt», räumte Marvin Wanitzek ein und sprach von zu wenig geistiger Frische. Sein Mittelfeldkollege Paul Nebel erklärte: «Wir hätten schon alles ein bisschen härter angehen müssen.» Zwar glich Routinier Lars Stindl (65. Minute) die Führung des FCS durch Tim Civeja (47.) bei großer Hitze zwischenzeitlich aus, doch Kai Brünker schoss die Gastgeber in der Nachspielzeit (90.+1.) noch in die zweite Runde.

Schon am kommenden Freitag (18.30 Uhr/Sky) wollen die Karlsruher beim Neuling SV Wehen Wiesbaden wieder konsequenter und mit mehr Durchschlagskraft antreten – und Wiedergutmachung für die Pokalpleite leisten. Die Hessen seien «eine ähnlich robuste Mannschaft wie Saarbrücken», erklärte Eichner. «Wir werden einige Dinge besser machen müssen, um in der Liga in der Spur zu bleiben.»

Der 40-Jährige hatte im Ludwigsparkstadion kurzfristig auf Dzenis Burnic verzichten müssen. Der Mittelfeldspieler wurde wegen Adduktorenproblemen sicherheitshalber geschont, soll am Montag aber wieder ins Training einsteigen.

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