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Nicht krankheitsbedingtes Fischsterben in Parkteichen

Labor
Blaue Flüssigkeit wird in einem Labor pipettiert.

Krankheit ist nicht die Ursache für Fischsterben in Teichen im Weimarer Hallenpark. Wie die Stadt am Mittwoch mitteilte, gebe es nach vorläufigen Laborergebnissen keine Hinweise auf Parasiten, Viren oder Bakterien. Damit können Tierseuchen als Todesursache ausgeschlossen werden. Die endgültigen Ergebnisse der Wasserqualitätstests müssen jedoch noch ermittelt werden. Bisher geht die Stadtregierung davon aus, dass der Tod der Tiere auf Sauerstoffmangel zurückzuführen sei.

Feuerwehr und kommunales Personal haben in den vergangenen Tagen mehr als 50 Kilogramm tote Fische aus dem Fischteich entfernt. Teich. Hauptsächlich Karpfen und Goldfische. Nach Angaben der Stadtverwaltung hat sich die Wasserqualität des Teiches verbessert, nachdem mehr Frischwasser in den Teich eingespritzt wurde. Darüber hinaus wurden am Dienstag 78 Kilogramm lebende Fische gefangen und zu Fischfarmen transportiert. Allen anderen Fischen im Teich geht es gut.

Der Teich des denkmalgeschützten Tagungszentrums Weimarhalle ist 150 Meter lang und 36 Meter breit. Nach Angaben der Stadt dürfte es hier im Normalfall keine Fischbestände geben. Die Fische wurden vermutlich „auf Umwegen“ von Unbekannten eingeschleppt.

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