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Neugeborenes in einem Container mit alter Kleidung – Inhaftierung

Landgericht Stendal
Blick auf das Landgericht Stendal.

Eine Frau, die in Tangerhütte im Kreis Stendal heimlich ihr Neugeborenes zur Welt brachte, es tötete und in einen Altkleidercontainer warf, muss inhaftiert werden. Der 40-Jährige sei am Mittwoch vom Amtsgericht Stendal wegen Totschlags zu einer sechsjährigen Haftstrafe verurteilt worden, sagte ein Gerichtssprecher. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Es wird davon ausgegangen, dass der Staatsanwalt eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren und die Verteidigung eine Freiheitsstrafe von vier Jahren beantragt hat.

Während des Prozesses am 22. August gab der Angeklagte, der auch vier weitere Kinder hatte, seine Tat zu. Verbrechen. Demnach habe die Frau zu Hause ohne Hilfe entbunden, die Nabelschnur durchtrennt und 16 Mal mit einem Messer auf das neugeborene Mädchen eingestochen. Am Morgen des 27. März entdeckte ein Mitarbeiter das tote Baby beim Leeren eines Containers in der Kleinstadt Altmark. Der 40-jährige Mann wurde Tage später festgenommen.

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