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Manuel Neuer
Das Comeback von Bayern-Torhüter Manuel Neuer rückt näher.

Nationaltorwart Manuel Neuer hat einen wichtigen Schritt auf dem Weg zurück zum ersten Tor des FC Bayern München gemacht.

Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister mitteilte, war der 37-jährige Kapitän zum ersten Mal seit einem schweren Skiunfall im vergangenen Dezember wieder mit seinen Torwartkameraden vereint. Nach einem Beinbruch feierte Neuer bislang ein Solo-Comeback. Bayern-Geschäftsführer Jan-Christian Dreysen hatte zuvor von Neuers „deutlich schnellerer Genesung“ gesprochen.

Nach dem Abgang von Jan Sommer suchten die Bayern zunächst nach einem sportlich adäquaten Ersatz für Neuer, der kurz vor seiner Rückkehr stand. Die zukünftige Zeit scheint zurückgedrängt zu sein. Kurz vor Saisonbeginn beschloss die Vereinsführung, mit Sven Ulreich als Nummer eins in die neue Saison zu starten. Als Ersatzspieler verpflichteten die Münchner am Freitag den Israeli Daniel Peretz, der erstmals seit seinem offiziellen Debüt wieder mit Idol Manuel Neuer trainierte.

Musiala im Lauftraining

Auch Offensivspieler Jamal Musiala Gute Nachrichten aus Münchner Sicht Anfang der Woche. Der deutsche Nationalspieler, der wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel den 3:1-Sieg gegen Augsburg verpasste, absolvierte seinen Lauf an der Sebnerstraße.

Zum ersten Mal seit Tagen hat der Franzose Benjamin Pavard seinen Trainingslauf abgeschlossen. Er war bereit, etwas zu bewirken, und kehrte mit seinen Kollegen auf den Rasen zurück. Laut Drayson musste der Weltmeister von 2018 kürzlich wegen „Bauch- und Rückenschmerzen“ pausieren. Pavard, der sowohl als Innenverteidiger als auch als rechter Außenverteidiger spielen kann, hofft sicherlich, München noch vor Ablauf der Transferperiode am Freitag zu Inter verlassen zu können. Dreyson zeigte sich zuversichtlich, dass „wir das in diesem Transferfenster schaffen werden“. Medienberichten zufolge gilt Trevor Chalobah vom FC Chelsea als Favorit auf die Nachfolge von Pavard.

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