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Neuer Star auf dem Mainzer „Cabaret Walk of Fame“

Der Mainzer „Cabaret Walk of Fame“ wächst weiter: Drei Kabarettisten, Nessi Hundredschön und posthum Hannelore Kaub und Lore Krainer, wurden mit satirischen Stars ausgezeichnet. „Der Walk of Fame verbindet das Unterhaus, eine der berühmtesten Kleinkunstbühnen Deutschlands, mit dem Kleinkunstarchiv, das eine faszinierende Sammlung beherbergt“, sagte Schirmherrin Bundeskanzlerin Maru Dreyer (SPD) bei der Preisverleihung. Die Preisverleihung fand am statt Freitag in Mainz.

Der Premierminister sagte, die intelligente und differenzierte Kritik am literarisch-politischen Kabarett stehe im Gegensatz zu einem Diskussionsklima, das leider allzu oft von Hass und Hetze geprägt sei. „Die Wertschätzung der Kabarettisten ist mir besonders wichtig.“ Die Anerkennung der Leistungen von Frauen steht oft im Ungleichgewicht mit der Wahrnehmung der Leistungen ihrer Kolleginnen. Auf dem „Walk of Fame“ von Cabaret gibt es noch viel zu tun: Künstlerinnen waren unterrepräsentiert, gerade mal 16 Stars waren von den 80 bisherigen Stars dabei.

Mit drei neuen Sternen sind es derzeit 83 Sterne. „Mainz ist die Heimat des deutschen Kabaretts: Sowohl der Deutsche Kabarettpreis als auch das Deutsche Kabarettarchiv sind hier“, sagt Andrea Bähner, Vorsitzende des Deutschen Kabarettarchivs und Regierungssprecherin.

Dreher beschrieb Cobb (1936-2017) posthum als „einen intelligenten, kontroversen und brillanten Künstler, der der politischen Satire und dem politischen Kabarett wichtige und nachhaltige Impulse gab“. Iris Fink, Kuratorin des Österreichischen Kabarettarchivs, sagte über Kreiner (1930-2020): „Ihr Herz war immer da, auch unter den schlimmsten Flanken.“ Martina Keiffenheim, Kuratorin des Deutschen Kabarettarchivs, sagte über den musikalischen Kabarettisten Tausendstel (59): „Ihre Bühnenwelt war voller Heiterkeit und Wut, voller Energie und Spielfreude, ohne Zweifel und äußerst reichhaltig.“

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