Lern- und Studienleistungen - Neue Zusammenarbeit bei der Vermittlung von Arbeitskräften in einschlägigen Berufen.
Eine neue Initiative in Niedersachsen zielt darauf ab, Fachkräfte aus dem Ausland, Einwanderer und Flüchtlinge in die Handwerksbranche zu bringen. Das Projekt, das vom Freistaat Niedersachsen mit ungefähr 3,5 Millionen Euro gefördert wird, wurde kürzlich von der Hildesheimer Handwerkskammer angekündigt. Das geht auf den erfolgreichen Abschluss des IHAFA-Projekts zurück, das seit 2015 1.585 Flüchtlinge in die Ausbildung brachte.
Neben Flüchtlingen wird das Projekt auch Menschen helfen, die in Niedersachsen unter dem Gesetz über die Einwanderung von Fachkräften arbeiten wollen, die im Handwerk tätig sind. Dies ist von Bedeutung, weil es aufgrund von demografischen Veränderungen mehr Handwerker und Handwerkerinnen im nahen Zukunft geben wird, die in den Ruhestand gehen, als es auszubildende Nachfolger gibt. Um dies zu beheben, werden Unternehmen und Migranten geführt, mit Praktika, Ausbildung und Arbeitsplätzen versorgt. Eine Gruppe von 12 Beratern bietet Hilfe.
Diercks betont, dass die Integration ein wesentlicher Faktor für die Stärkung der Handwerksbranche als Ganzes und für die sichere Versorgung mit zukünftigen Geschäftsleitern sein wird, die kleine, lokale Unternehmen leben lassen. Dies wird wiederum dazu beitragen, die Sicherheit und das Wohlbefinden der Handwerksbranche zu gewährleisten.
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