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Neue Waggons für den grenzüberschreitenden Zugverkehr

Ministerpräsidentin Malu Dreyer
Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz.

Rheinland-Pfalz, das Saarland und die benachbarte Region Grand Est im Osten Frankreichs wollen ab Dezember 2024 den grenzüberschreitenden Zugverkehr verbessern. Zu diesem Zweck werden 30 deutsch-französische Eisenbahnwaggons für den Einsatz auf beiden Seiten der Grenze gebaut. An dem Projekt ist auch das Land Baden-Württemberg beteiligt. Ein Prototyp des derzeit im Probebetrieb befindlichen Modells „Regiolis“ war am Montag in Trier abgestellt.

„Neue Züge, die trotz unterschiedlicher Systeme grenzüberschreitend fahren können, schaffen mehr Möglichkeiten und bringen Europa seinen Menschen näher“, sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Maru De Malu Dreyer der Mitteilung zufolge. Dreher ist derzeit Präsident der Region, zu der auch Luxemburg und Teile Belgiens gehören. Mit täglich rund 250.000 Pendlern gilt die Region als größtes Grenzpendlergebiet Europas.

Der „Regiolis“ arbeitet mit unterschiedlichen Bahnstromnetzen in beiden Ländern und ist auch dieselbetrieben. Das Rollmaterial wird auf mehreren Strecken in der Großregion eingesetzt, unter anderem von Trier über Pell (Saarland) nach Metz in Frankreich sowie zwischen Metz und Saarbrücken. Geplant ist auch eine Strecke zwischen Neustadt/Waynestraße und Straßburg.

Wie der Sprecher des Ministerpräsidentenamtes mitteilte, soll nach aktuellen Planungen der Startschuss für „Regiolis“ bis Ende 2024 erfolgen. Allerdings werde es eine zweijährige Übergangsfrist bis 2026 geben, „bis die Züge zu 100 Prozent betriebsbereit sind“, sagte sie. Dies ist jedoch keine Verzögerung des Projekts. Auf einem großen Gebiet sind insgesamt 7 durchgehende Linien geplant.

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