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Neue Steuerschätzungen: Keine Änderungen für Berlin

Geldscheine:Eurobanknoten liegen auf einem Tisch.
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch.

Neue Steuerschätzungen: Keine Änderungen für Berlin

Die neuesten Steuerschätzungen für Bund, Länder und Kommunen bringen kaum finanzielle Veränderungen für Berlin. Das Berliner Finanzamt teilte am Samstag mit, dass die Prognosen der Experten für das Land im Wesentlichen auf dem gleichen Niveau wie im Frühjahr liegen.

Infolgedessen werden die Steuereinnahmen in der Hauptstadt in diesem Jahr voraussichtlich 28 Milliarden Euro erreichen. Experten rechnen mit rund 28,7 Milliarden Euro im Jahr 2024 und 30,3 Milliarden Euro im Jahr 2025. Gegenüber dem Nachtragshaushalt 2023 und dem Haushaltsentwurf 2024/2025 sind die Änderungen minimal.

„Die Ergebnisse der aktuellen Steuerschätzungen spiegeln die schwierige Wirtschaftslage sowie die aktuell geplanten Steuerrechtsänderungen auf Bundesebene wider“, erklärt Finanzsenator Stefan Evers (CDU). „Die wirtschaftlichen Risiken für die Steuereinnahmenentwicklung bleiben erheblich.“

In den Jahren 2024 und 2025 wird der fiskalpolitische Handlungsbedarf zunehmen, während die Handlungsspielräume weiter schrumpfen. „Die Entwicklung der Haushaltslage ist daher eine der größten politischen Herausforderungen in den kommenden Jahren.“

Finanzielle Handlungsspielräume für Bund, Länder und Kommunen bleiben grundsätzlich bestehen, so die zuletzt vorgelegten Prognosen der Steuerschätzer Donnerstag. eng. Damit wird der Staat im nächsten Jahr nur rund 1,9 Milliarden Euro mehr Steuern eintreiben als noch im Frühjahr erwartet.

Über den gesamten Schätzzeitraum bis 2027 erwarten die Schätzer einen um 23,3 Milliarden Euro höheren Umsatz als im Frühjahr. Das ist weit entfernt von den hohen Wachstumsraten der Vorjahre, als die Haushaltspolitiker noch regelmäßig Milliardenbeträge bereitstellen konnten.

Steuerschätzer gehen davon aus, dass sich die Gesamteinnahmen des Staates im Jahr 2019 auf 964,1 Milliarden Euro belaufen werden. 2024. „Es gibt keine neuen Zuteilungsbereiche“, sagte Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) bei der Vorlage der Zahlen.

Quelle: www.bild.de

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