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Neue Namen und Investoren: Bamberger Basketballer stehen vor Umbruch

Michael Stoschek
Michael Stoschek, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Brose Unternehmensgruppe, spricht auf einer Pressekonferenz.

Der frühere Meister der Basketballserie Brose Bamberg steht vor Veränderungen. Weitreichende Entscheidungen müssen getroffen werden, da der gleichnamige Autozulieferer seine Rolle als Alleingesellschafter des Oberfranken-Klubs zum Saisonende aufgeben will. „Das bedeutet konkret, dass am Ende der Saison neue Gesellschafter unsere Anteile übernehmen müssen, um das Unternehmen weiterführen zu können“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Stoschek am Dienstag.

In diesem Schritt wird auch der Name geändert. „Unser Verzicht auf das Namensrecht der Mannschaft gibt dem Unternehmen die Möglichkeit, einen neuen Mannschaftssponsor zu finden, der eine entsprechende Leistung erbringt. Bis einer gefunden ist, kann die Mannschaft – vergleichbar mit Würzburg – als Bamberger Basketballmannschaft bekannt sein“, schlug Stoschek vor am Ende der Saison. Es gibt bereits drei Interessenten. Stoschek wünscht sich jedoch mehr Investoren, die „den Bamberger Basketball in die Zukunft führen wollen“. Brose, seit 2006 Bambergs Hauptsponsor, will nach Angaben des 75-Jährigen „auch in den kommenden Jahren Hauptsponsor“ für den Bundesligisten bleiben.

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