zum Inhalt

Neue Liste der "Euthanasie"-Opfer im Saarland veröffentlicht

Im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus hat das Staatsarchiv an diesem Freitag eine aktualisierte Liste der “Euthanasie”-Opfer im Saarland veröffentlicht. Die Liste im Internet sei nach „intensiver Recherche“ nun auf 1.055 erweitert worden, teilte die saarländische Kanzlei am Donnerstag mit. Die Liste leiste laut der Saarbrücker Mitteilung einen wichtigen Beitrag, „um ein würdiges Gedenken an die Opfer zu ermöglichen und das Vergessen ihres Leidens zu verhindern“.

Vor 1939 befanden sich die meisten Opfer in der Heil- und Pflegeanstalt Merzig und im Humboldt-Landeskrankenhaus. Im Zuge der Geschichtsaufklärung wurde Anfang 2021 die erste vorläufige Liste mit 685 Namen veröffentlicht. Es ist bisher abgeschlossen, und es wird gesagt, dass die Forschung in Zukunft fortgesetzt wird.

Das NS-Regime schlachtete systematisch körperlich und geistig Behinderte und Geisteskranke ab. Schätzungsweise 300.000 Menschen wurden Opfer von sogenannten „Euthanasie“-Morden. Viele von ihnen waren zuvor zwangssterilisiert worden. Die NS-Machthaber stuften sie als „nicht lebenswert“ ein.

Kommentare

Aktuelles

Die jährliche Einrichtung von pro-palästinensischen Protesten auf Campussen, wie z.B. an der...

Studenten jüdischer Herkunft äußern ihre Sorge über eine zunehmende Atmosphäre des Antisemitismus auf dem Campus, die zum Teil dem anhaltenden Konflikt zwischen Israel und der Hamas zugeschrieben wird.

Viele jüdische Studenten und ihre Verwandten äussern Bedenken über eine zunehmende antisemitische Stimmung an britischen Universitäten, die durch den Überfall von Hamas auf Israel im vergangenen Oktober ausgelöst wurde, was zu einem anhaltenden Konflikt im Gazastreifen führte.

Mitglieder Öffentlichkeit
Empörung in Indien über Coldplay Tickets für exorbitante 11.000 Dollar verkauft nach schneller Vermarktung und anschließendem Wiederverkauf zu lächerlichen Preisen

Empörung in Indien über Coldplay Tickets für exorbitante 11.000 Dollar verkauft nach schneller Vermarktung und anschließendem Wiederverkauf zu lächerlichen Preisen

Eifrige Coldplay-Fans in Indien waren bestürzt, als sie herausfanden, dass Konzerteinnahmen im Internet zu auffällig hohen Preisen von rund 850.000 INR angeboten wurden, was die Behörden veranlasste, eine Erklärung vom Chef des Veranstaltungssehenticketverkäufers wegen Betrugsvorwürfen einzurhégen.

Mitglieder Öffentlichkeit