Die Netzhoppers KW-Bestensee treffen am Samstag (19:00 Uhr) im Heimspiel der Volleyball-Bundesliga auf den Rekordmeister und Champions-League-Anwärter VfB Friedrichshafen und stehen vor einer äußerst schwierigen Aufgabe. Aber das Team nahm die Herausforderung tapfer an. Netzhoppers-Libero Moritz Eckardt sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Wir sind sicher kein Favorit, aber wir werden sicher alles daransetzen, Friedrichshafen ordentlich zu ärgern.“
Die Brandenburger verlieren zur Halbzeit den Ersten Hinspiel im November lagen sie mit 0:3 zurück, leisteten aber im zweiten und dritten Satz gegen einen vermeintlich übermächtigen Gegner erheblichen Widerstand und erzielten jeweils 22 Punkte. Für den aktuellen Konflikt rät Eckardt Netzhoppers zu mehr Sorglosigkeit. “Wir müssen einfach unser Spiel spielen und unser Bestes geben”, sagte der 21-Jährige.
Am Ende steht das Spiel für die Netzhoppers am 4. Februar. Mit den letzten vier Spielen der Hauptrunde konnte das Team seinen aktuellen siebten Tabellenplatz nicht mehr verbessern. Mit 13 Punkten Rückstand ist der Tabellensechste Herrsching außer Reichweite.
Der Mittwoch gab den Netzhoppers mit einem glatten 3:0-Sieg beim Schlusslicht VC Olympia Berlin Auftrieb. „Wir wollen den Schwung nutzen, um vor der Mittelrunde noch ein paar Punkte zu holen“, sagte Eckardt. Gegen Friedrichshafen wurde der Einsatz von Zentralblocker Max Chamberlain mit Knieproblemen in Frage gestellt.