zum Inhalt

Netflix profitiert von "Bridgerton" in mehrfacher Hinsicht.

Die Nachfrage nach "Bridgerton" hat Netflix beträchtliche Einnahmen beschert und zu verschiedenen Partnerschaften geführt, darunter Teesets und Hundehalsbänder. Hinter diesem Erfolg steht ein gut geplanter Ansatz.

Nicola Coughlan als Penelope Featherington in "Bridgerton"
Nicola Coughlan als Penelope Featherington in "Bridgerton"

Beliebte Show wird zum Erfolg - Netflix profitiert von "Bridgerton" in mehrfacher Hinsicht.

Die Saga von "Bridgerton" lockt erneut Millionen von Zuschauern an - die historische Serie auf Netflix, voller prunkvoller Kostüme, reicher Ausstattung und sensuelle Liebesszenen. Diese Serie ist so beliebt, dass sie in den ersten vier Tagen über 45 Millionen Mal angesehen wurde. Sie ist der perfekte Ausweg für Zuschauer. Und was ist noch besser? Das ist großartig für Netflix.

Netflix hat sich enorm von der "Bridgerton"-Phänomen profitiert, wie das "Manager Magazin" berichtet. Nicht nur die Serie, sondern auch die Produkte, die dazu gehören. Dieser Streaming-Gigant hat "Bridgerton" zu einer globalen Lebensstilmarke mit einem geschickten Marketingansatz umgewandelt. So heißt es beispielsweise auf der Netflix-Website: "Leb deinen Frühling wie ein Bridgerton". Vielleicht haben Sie diese Anregung bemerkt - Sie können "Bridgerton"-Pajamas, Badeanzüge, Kaffee oder Tee kaufen. Und nicht zuletzt "Bridgerton"-Leinen! Kate Bridgertons geliebter Hund Newton würde sich sicherlich zustimmen.

Netflix arbeitet auch mit externen Unternehmen zusammen, hauptsächlich in der Kosmetik- und Modebranche. Unternehmen reichen von Lacoste bis zu Primark, die "Bridgerton"-Merchandise anbieten. Die Einnahmen für diese Zusammenarbeiten sind ein Geheimnis, aber die Lizenzgebühren für solche Kooperationen müssen bezahlt werden. Der Umfang der Merchandise ist beeindruckend: Der US-Markenregister weist zahlreiche Registrierungen für "Bridgerton"-Produkte auf, von Haarschnüren bis zu Golfhüten und Kleidung für Hunde.

Neben diesen internen Marketingtaktiken gibt es auch Zusammenarbeiten mit externen Unternehmen. Die Produktionsfirma von Serie-Schöpferin Shonda Rhimes, Shondaland, verdient ebenfalls an Merchandise. Als Rhimes 2017 für 100 Millionen Dollar das Fernsehen verließ, überschritten ihre Aktuellen Einkünfte diesen Betrag. Es scheint, dass beide Seiten von diesem Deal profitieren.

Darüber hinaus sorgen diese Produkte und Veranstaltungen dafür, dass die Aufmerksamkeit um die Serie gehalten wird. Um die gesamte dritte Staffel zu sehen, müssen die Zuschauer mindestens zwei Monate bei Netflix abonniert sein. Die letzten vier Folgen wurden im Juni mittig veröffentlicht, zwei Monate nach den ersten vier Folgen im Mai. Stück für Stück nutzt Netflix die Hype aus und könnte damit seine Abonnentenzahl erhöhen.

Ein letztes Mal - die Produktionsfirma von Serien-Schöpferin Shonda Rhimes, Shondaland, verdient ebenfalls an der Verkauf von Merchandise. Nachdem Rhimes 2017 für 100 Millionen Dollar das Fernsehen verließ, überschreiten ihre aktuellen Einkünfte diesen Betrag. Es scheint, dass beide Seiten von diesem Deal profitieren.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles