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NEA: Keine Radioaktivität auf der Bundesstraße 85

Auf der Bundesstraße 85 bei Berga (Kreis Mansfeld-Südharz) wurde laut Landesamt für Umweltschutz kein Anstieg der Radioaktivität festgestellt. Entsprechende Verdachtsmomente hätten sich nicht erhärtet, teilte das Büro Halley (Saale) am Freitag mit. Messungen der Fahrbahn und der Umgebung mittels Gammaspektrometer und Fernsonden ergaben eine Ortsdosisleistung von 200 bis 250 Nanosievert pro Stunde, was der natürlichen Umgebungsradioaktivität entspricht. Es wurde auch kein radioaktives Material gefunden. Art und Ursache der Strahlung seien noch nicht bekannt, sagte ein Sprecher. „Wir haben nichts gemessen und wir haben keine Gegenstände gefunden.“

Nach eigenen Angaben hat das Bezirksamt Sangerhausen am Dienstag nach einem leichten Anstieg der Strahlungswerte Amtshilfe bei den Behörden beantragt. Kurz vor der Einfahrt nach Belga entdeckt. Selbst Experten für Schutzkleidung aus den ABC-Abteilungen (Nuklear, Biologie und Chemie) konnten die Quelle nicht ermitteln. Nach Angaben der Behörden waren 94 Feuerwehrleute und 25 Fahrzeuge im Einsatz, da die B85 von der Anschlussstelle Landesstraße 151 bis zur ersten Eingangsebene des Gewerbeparks Belga einseitig gesperrt war. Dies betrifft auch die Radwege.

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