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Naturmonument «Grünes Band» wird feierlich eröffnet

Grünes Band soll UNESCO-Welterbe werden
Ein Abschnitt des «Grünen Bandes» in Thüringen.

Das «Grüne Band» ist ein Korridor weitgehend unberührter Natur entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Seit Januar ist der hessisch-thüringische Grenzstreifen als Nationales Naturmonument ausgewiesen und unter besonderen Schutz gestellt. Heute soll der hessische Teil des «Grünen Bandes» feierlich eröffnet werden. Dazu werden Hessens Umweltministerin Priska Hinz, Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Thüringens Umweltstaatssekretär Burkhard Vogel (alle Die Grünen) in Wildeck-Obersuhl (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) erwartet.

«Mit der Ausweisung leistet Hessen als erstes westdeutsches Bundesland einen Beitrag zu einem der größten europäischen Naturschutzprojekte und der Bewahrung deutsch-deutscher und europäischer Geschichte», erklärte das hessische Umweltministerium. In Hessen erstreckt sich das «Grüne Band» mit zahlreichen Biotopen entlang der Landesgrenze zu Thüringen auf 260 Kilometern. In Thüringen ist das Gebiet seit 2018, in Sachsen-Anhalt seit 2019 Nationales Naturmonument.

Nationale Naturmonumente sind Schutzgebiete von bundesweiter Bedeutung. Sie können auch wichtige Zeugnisse der Natur- und Kulturgeschichte sein und bieten Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere.

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