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Nationalmuseen sehen mehr Besucher als in den Jahren vor dem Coronavirus 2019

Landesmuseum in Hannover
Das niedersächsische Landesmuseum an der Willy-Brandt-Allee.

Das Land Museum Hannover zog im vergangenen Jahr rund 141.000 Besucher an – mehr als vor der Pandemie. Die beeindruckenden Zahlen unterstreichen, wie wichtig Kultur für die Menschen ist, sagte Direktorin Katja Lembke am Donnerstag. 2019 besuchten 125.000 Menschen das Museum nahe Maassee. Ende Februar werden nach fast drei Jahren Dachsanierung und Umbau die neuen Galerieräume eröffnet. Die einzigartige Sammlung des ehemaligen Foley Museums mit hochkarätigen Werken, darunter die „Goldene Tafel“, wird erneut zu sehen sein.

Das Landesmuseum Hannover gliedert sich in die Abteilungswelten Kunstwelt, Naturwelt und Menschenwelt. In diesem Jahr kooperiert es mit vielen anderen Kultureinrichtungen außerhalb des Raumes Hannover.

Das ist die Sendung „Tempo! Speed? A History of Speed» darüber, dass Niedersachsen seit Beginn der Industrialisierung eine wichtige Rolle bei der Beschleunigung spielt. Nach Angaben des Museums ging der schottische Erfinder James Watt bereits 1786 in den Harz, um in der Dorothea-Grube Bergbautechnik zu studieren. Autos werden in Wolfsburg seit den 1930er Jahren Stück für Stück gebaut. Partner dieses Ausstellungsprojekts sind das Kunstmuseum Schloss Delneburg in Hildesheim und das Oldtimermuseum PS.speicher in Einbeck (Northeim).

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