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Nationaler Alarmtag: 123 Sirenen in Hamburg getestet

Warntag
Eine Sirene ist über Dächern zu sehen.

Sirenen und digitale Warngeräte werden am Donnerstag bundesweit getestet. Nach Angaben des Innenministeriums werden in Hamburg um 11 Uhr 123 Sirenen ertönen. Das heulende Geräusch, das zwischen hoch und tief wechselt, soll die Bürger auf die Überschwemmungsgefahr während der Sturmflutsaison vom 15. September bis 31. März aufmerksam machen. Eine Dreiviertelstunde später ertönte ein einminütiger Dauerton als Signal zum Löschen des Alarms. Bis Ende 2023 will Hamburg 50 weitere Sirenen installieren.

Testwarnungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe werden auch über Funk und digitale Anzeigen und Warnanwendungen wie NINA (Notfall-, Bundesinformations- und Nachrichtenanwendung) verbreitet. Auch Deutschland hat seit Anfang dieses Jahres ein Community-Broadcast-Warnsystem eingeführt. Automatische Benachrichtigungen werden an alle Mobiltelefonbenutzer gesendet, die in der Funkzelle für den Gefahrenbereich angemeldet sind, auch wenn sie die App nicht installiert haben. Auch wenn das Telefon auf lautlos gestellt ist, ist der Klingelton immer noch laut. Nur im Flugmodus oder ganz ausgeschaltet bleibt es stumm.

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