Aus Solidarität mit den Menschen in der Ukraine haben sich nach Veranstalterangaben rund 1000 Teilnehmer am Freitagabend zu einer «Nachtkundgebung» am Kölner Dom versammelt. Die ganze Nacht hindurch sollte es dort Programm geben, etwa Diskussionsrunden, Workshops und Filmvorführungen. Die Veranstaltung solle ein Zeichen setzen für die Menschen in der Ukraine, die nachts wegen der russischen Raketenangriffe nicht schlafen könnten, teilte der Verein Blau-Gelbes Kreuz mit.
An der Eröffnungs-Kundgebung nahm unter anderem die stellvertretende nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Mona Neubaur (Grüne) teil. Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hatte laut Veranstalter aus Termingründen kurzfristig abgesagt.