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Nächster Tiefschlag: Liga-Trainer kämpfen mit Spielplänen

1. FC Union Berlin - SC Braga
Unions Trainer Urs Fischer feuert seine Mannschaft an.

Das zweite Gegentor in letzter Sekunde verwandelte die anfängliche Freude von Union Berlin über die erste Teilnahme an der Champions League in eine Enttäuschung. „Es war eine ganz schlimme Niederlage. Da fragt man sich, wie viel man aushalten kann“, sagte ein sichtlich frustrierter Union-Trainer Urs Fey nach einem späten Tor gegen Braga zum 2:3, sagte Scheer. Wie schon bei der 0:1-Niederlage gegen Real Madrid vor zwei Wochen fiel auch im ersten Heimspiel der Champions League der entscheidende Treffer in der letzten Aktion des Spiels. „Auch nach diesem Rückschlag war es wichtig, aufzustehen“, sagte Fischer.

Der 57-jährige Schweizer muss seinem Team mit zwei Niederlagen in Europas Top-Wettbewerb nicht nur standhalten, sondern auch aufstehen um Ihr Team zu stärken. Insgesamt sechs Teams befinden sich im Wettbewerb derzeit in einer Niederlagenserie. Gegen Portugal war Fisher mit der Leistung der Mannschaft sogar zufrieden, er verpasste den Angriff auf der rechten Seite in der Abwehr knapp.

„Kurz vor dem Ziel, kurz nach dem Ziel.“ Als wir den Ball kassierten, verteidigten wir schlecht. „Auf diesem Niveau reicht es nicht“, sagte der Trainer über Siku Nyakite (41.), Bruma (51.) und in der Nachspielzeit Andre Castro (Fisher). „Es ist eine Mission, die erfüllt werden muss“, sagte der Spieler, der verfehlte Doch die Offensivspieler um Doppelpacker Sheraldo Becker verhalfen Union zum Sieg in der Champions League. Das erste Tor (30., 37. Minute) brachte Hoffnung auf den Sieg, musste sich aber auch stellen Kritik aus der Mannschaft, die dem Trainer gefällt: „Wir hatten viele Chancen, mehr als zwei Tore zu erzielen.“ „Schon vor dem ersten Tor hatte die Liga einige Chancen, und auch nach dem 2:2-Ausgleich „drei weitere 100 %-Chancen“. Am Ende sitzt man da und fragt sich: Warum?“

Ein weiterer Grund sind neben den sportlichen Fehlern im Spiel auch die Verletzungen der Führungsspieler Robin Noche und Rani Khedira. Selbst die erfahrenen Neuzugänge Robin Goossens und Leonardo Bonucci können ihr Fehlen nicht wettmachen, da sie die genauen Abläufe noch nicht kennen und Fisher nicht zum Training gekommen ist. „Wir haben im Moment keine Zeit zum Trainieren“, sagte Fischer, der auch das Spiel am kommenden Samstag gegen Borussia Dortmund im Blick hat. Das ist die Gefahr des nächsten Streiks, nach dem die Liga wieder aufsteigen muss. Allerdings wird Borussia Dortmund vor dem Spiel am Mittwoch gegen den AC Mailand gefordert sein.

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