Nach Schäden an 14 Premiumfahrzeugen und der Fassade eines Frankfurter Autohauses sucht die Polizei weiter nach den Tätern. Wie ein Frankfurter Polizeisprecher am Montag mitteilte, müsse nun die Echtheit eines anonymen Geständnisschreibens festgestellt werden, das die Tat mit radikalen Klimaprotesten in Verbindung bringe.
In dem nach dem Vandalismus vom vergangenen Donnerstag veröffentlichten Brief betont der Autor die Solidarität mit den Klimaprotesten im Füschenheimer Wald und Lützerath. Darin hieß es unter anderem, die “unnötige kapitalistische Logik von persönlichen Luxusautos und endlosen Autobahnen” solle durchbrochen werden. Nach Angaben der Polizei gibt es bisher keine Erkenntnisse zu möglichen Tatverdächtigen. Sie schätzte den Schaden auf rund 300.000 Euro.