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Nach Mord in Berlin: Verdächtiger stirbt

Blaulicht
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs.

Ein Mann, der für den Tod einer Frau in Berlin verantwortlich sein soll, kletterte in Mittelhessen auf einen Strommast und stürzte in den Tod. Das Auto des Mannes sei am Sonntag in der Nähe des Lahn-Dill-Kreises gestrandet, sagte Polizeisprecher Guido Rehr am Montag. Zeugen sahen ihn daraufhin auf einen Strommasten klettern und riefen die Polizei. Beamte sprachen mit dem Mann, der mit Selbstmord drohte, den Unfall jedoch nicht verhindern konnte. „Wir gehen derzeit von einem Suizid aus“, sagte Rael. Die Berliner Staatsanwaltschaft hatte zuvor berichtet, dass der 32-jährige Tatverdächtige in der Nacht zum Sonntag „am Stadtrand von Berlin“ gestorben sei. Die Polizei hat am Samstag in einer Wohnung im Berliner Stadtteil Spandau die Leiche einer Frau gefunden. Sie erlitt Stichwunden und konnte sich nicht erholen, teilte die Polizei mit. Eine Obduktion soll weitere Todesumstände klären. Daher bleiben die strafrechtlichen Hintergründe weiterhin unklar.

Warum der Tatverdächtige von Berlin nach Mittelhessen fuhr und ob dort möglicherweise persönliche Kontakte bestanden, ist Gegenstand der Ermittlungen. Ein Polizeisprecher sagte, dass ihm keine Streifenpolizisten folgten, als er im Auto eingeklemmt war. Zuvor hatten Medien über den Fall berichtet.

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