Nach jahrelangen Verzögerungen haben sich die Wartezeiten für US-Pässe wieder normalisiert
Die Bearbeitungszeit für Routinezustellungen beträgt jetzt sechs bis acht Wochen und zwei bis drei Wochen für Eilzustellungen (die zusätzlich 60 Dollar kosten), teilte die Behörde mit. Die aktualisierten Zeiten gelten für Anträge, die am oder nach dem 18. Dezember eingereicht werden.
"Mit dieser Aktualisierung haben wir unsere Verpflichtung erfüllt, ab März 2020 zu den Benchmarks zurückzukehren. Dies spiegelt die Arbeit von engagierten Mitarbeitern wider, die für das amerikanische Volk arbeiten", so die Behörde in ihrer Ankündigung.
Im Jahr 2021 hatten Bearbeitungszeiten von bis zu 18 Wochen Reisende frustriert und einige Amerikaner dazu veranlasst, ihre Reisepläne aufzugeben, weil sie ihre Dokumente nicht rechtzeitig erhalten würden. In jenem Sommer gab das Außenministerium an, dass es einen Rückstau von 1,5 bis 2 Millionen Anträgen gab.
Die Rückkehr zu den Bearbeitungszeiten, die vor der Pandemie herrschten, folgt auf ein rekordverdächtiges Bundesfinanzjahr: Zwischen Oktober 2022 und September 2023 stellte das Ministerium mehr als 24 Millionen Passbücher und -karten aus - die höchste Zahl in der Geschichte der USA.
Nach Angaben des Außenministeriums besaßen 1990 nur 5 % der Amerikaner einen Reisepass, während es heute 48 % sind.
Derzeit sind mehr als 160 Millionen gültige Pässe im Umlauf - fast doppelt so viele wie im Jahr 2007.
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Quelle: edition.cnn.com