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Nach IT-Ausfall: Volkswagen-Produktion in Sachsen läuft wieder an

Volkswagen
Das Markenhochhaus von Volkswagen auf dem Gelände des Autokonzerns in Wolfsburg.

Volkswagen wird nach der Behebung eines Softwarefehlers auch sein Werk in Sachsen neu starten. „Die Produktion in den sächsischen Werken Zwickau und Chemnitz ist wie geplant um 6:00 Uhr ohne Probleme angelaufen“, sagte ein Sprecher von Volkswagen Sachsen auf Anfrage. „In Dresden soll die Produktion um 12 Uhr beginnen.“

Am Mittwoch lahmgelegte ein IT-Ausfall das zentrale Netzwerk des Volkswagen-Konzerns und stoppte die Produktion in allen Werken in Deutschland. „Seit gestern Nachmittag belasten IT-Netzwerkprobleme das sächsische Werk zunehmend und führen später am Tag zu einem Produktionsstillstand“, sagte der Sprecher. „Durch die Ausnutzung der Spät- und Nachtschichten sind alle Voraussetzungen für einen normalen Produktionsstart gegeben.“ Heute Frühschicht. Bereit.“ Volkswagen betreibt in Sachsen drei Werke mit insgesamt mehr als 10.000 Mitarbeitern: Zwickau, Gläsernes Werk Dresden und Motorenwerk Chemnitz.

Die VW-Konzernzentrale meldete am Donnerstagmorgen, dass die Störung behoben sei. „Das IT-Infrastrukturproblem im Volkswagen-Netzwerk wurde über Nacht behoben und das Netzwerk läuft wieder stabil“, sagte ein Wolfsburger Sprecher. „Betroffene Anwendungen werden derzeit neu gestartet. Das globale Produktionsnetzwerk wird hochgefahren, die Produktion soll wie geplant weiterlaufen.“ Allerdings kann es in der „Übergangsphase“ dennoch zu Beeinträchtigungen einzelner Systeme kommen. Derzeit gibt es keine Hinweise darauf, dass die Störung durch einen externen Einfluss verursacht wurde.

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