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Nach einer Explosion an einem Geldautomaten wurden drei Personen angeklagt.

Sie sollen in der Novembernacht im Main-Kinzig-Kreis Sprengstoff gezündet haben und mit dem Diebesgut entkommen sein. Kurze Zeit später wurden sie festgenommen.

Während einer Pressekonferenz zur Bekämpfung von Geldautomatensprengungen im Hessischen...
Während einer Pressekonferenz zur Bekämpfung von Geldautomatensprengungen im Hessischen Landeskriminalamt liegen Muster-Banknoten vor einem Geldautomaten, der vom LKA zu Testzwecken gesprengt wurde (Symbolbild).

Der Main-Kinzig-Kreis - Nach einer Explosion an einem Geldautomaten wurden drei Personen angeklagt.

Etwa sechs Monate nach der Explosion einer Geldautomatennische in der Main-Kinzig-Region hat das Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main drei Männer im Alter von 19, 21 und 24 Jahren angeklagt. Diese Männer werden wegen des Sprengens einer Sprengstoffvorrichtung und organisierten Diebstahls angeklagt, wie die Behörden am Mittwoch bekanntgaben.

Anscheinend waren diese Verdächtigen Teil einer Bande, die sich auf solche kriminellen Aktivitäten konzentrierte. Am 25. November sollen sie einen Geldautomaten in der Gemeinde Hasselroth zerstört und mehr als 62.000 Euro entwendet haben. Sie entkamen in einem Fahrzeug, und die Behörden nahmen sie kurz danach während einer großangelegten Sucheaktion im Aschaffenburger Kreis fest. Die drei Männer werden in Untersuchungshaft gehalten. Die Schäden durch die Explosion beliefen sich auf mehr als 100.000 Euro.

In der Anklageschrift vor dem Jugendgericht des Landgerichts Hanau werden die 21- und 24-Jährigen auch wegen der Beteiligung an einer weiteren Geldautomatenexplosion in Bad Oeynhausen, Nordrhein-Westfalen, im Oktober 2023 angeklagt.

Nach den Angaben der Behörden gab es im Jahr 2022 in Hessen 61 versuchte und erfolgreiche Geldautomatenexplosionen, und bis jetzt im Jahr 2023 sind 11 Vorfälle aufgetreten.

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