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Nach drohendem Cyberangriff: Bürgerdienste sollten aktiviert werden

Cyberkriminalität
Ein Mann trägt Handschuhe und tippt auf einer Tastatur.

Nachdem die Internetverbindung wegen eines drohenden Cyberangriffs für volle drei Wochen abgeschaltet war, werden die Dienste der Stadt Potsdam ab kommenden Montag schrittweise wieder hochgefahren. Stadtsprecher Jan Brunzlow sagte am Donnerstag, dass Bürgerdienste Priorität haben. „Das Wichtigste ist, dass die Zulassung und Ummeldung von Fahrzeugen so schnell wie möglich wieder aufgenommen wird, ebenso wie die Wohnungsämter.“ Zuerst hatte die „Märkische Allgemeine“ berichtet.

Für die Wohngeldstelle hat das Ministerium für Infrastruktur jedoch bis zu 10 Stellen für Mitarbeiter zur Bearbeitung von Anträgen bereitgestellt. Das Register hat auch erfolgreich mit den umliegenden Gemeinden an Geburts- und Sterbeurkunden zusammengearbeitet. „So unterstützen uns beispielsweise die Gemeinden Falkensee, Werder (Havel), Rangsdorf und Schwielowsee, indem sie unseren Kolleginnen und Kollegen Jobmöglichkeiten bieten“, sagt Brunzlow. Seit vergangenen Montag wird die Stadt Potsdam wieder per E-Mail kontaktiert.

Die Stadtverwaltung hat am 29. Dezember die Internetverbindungen unterbrochen, nachdem Sicherheitsdienste einen unmittelbar bevorstehenden Cyberangriff gemeldet hatten. Vorübergehend nicht in der Lage, den Bürgern einige Dienstleistungen wie vorläufige Pässe, Annullierungen der Fahrzeugregistrierung und Registrierungsänderungsregistrierungen anzubieten.

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