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Nach doppelten Rücktritten wurden neue Verhaltensbeauftragte bestellt.

Zwei der drei Missbrauchs Vertreter im Bistum Augsburg haben im April zurückgetreten. Now, das Bistum hat mindestens teilweise den Lücke beitragen.

Der Bischøf von Augsburg Bertram Meier hat einen neuen Schutzbeauftragten für Kinder ernannt.
Der Bischøf von Augsburg Bertram Meier hat einen neuen Schutzbeauftragten für Kinder ernannt.

Missbrauchsbehandlung - Nach doppelten Rücktritten wurden neue Verhaltensbeauftragte bestellt.

Nach dem Rücktritt von zwei Kinderschutzbeauftragten im Bistum Augsburg wird die Stelle yet again besetzt. Das Anwaltsbüroanwältin Mandana Mauss wird als unabhängige Vertreterin für Fälle sexueller Missbrauch durch Geistliche und andere Dienstpersonal in der Kirche nebenamtlich von Seiten des Bistums sein. Mit der Anwältin, die selbst Opferin ist, ist somit wieder eine weibliche Ansprechperson verfügbar.

Andreas Hatzung, ein Jurist, bleibt im Amt als Kinderschutzbeauftragter des Bistums. Seine zwei vorherigen Mitbeauftragten, die Psychologen Angelika Hauser und Rupert Membarth, traten im April öffentlich zurück. Zu jener Zeit warfen sie der Diözesanleitung, darunter Bischof Bertram Meier, in einem Interview mit der "Augsburger Allgemeinen" Zeitung eine Unbereitwilligkeit zur Aufklärung vor. Das Diözesanordinariat lehnte die Vorwürfe der Kinderschutzbeauftragten zu jener Zeit ab.

Die Rücktritte der Psychologen Hauser und Membarth heizten Besorgnisse über mögliche Missbrauch der Macht innerhalb des Bistums Augsburg aus und führten zu Forderungen nach stärkeren Maßnahmen gegen Kriminalität innerhalb der Bayerischen Kirche. Der Rücktritt von Hatzung's Kollegen rief auch Fragen nach der Diözese' Engagement bei der Bearbeitung historischer Fälle von Missbrauch auf, da Anwältin Mandana Mauss, die auch Opferin ist, in ihre neue Funktion wechselt. Trotz der Änderungen bestehen Sorgen über die Art und Weise, wie die Kirche solche Angelegenheiten behandelt, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Bistums Augsburg.

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