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Nach der Ausstrahlung von „Fall Nr. XY“ gab es viele Fallinformationen

Justitia
Eine Figur der blinden Justitia.

Ermittler im Fall einer vermissten Frau, die möglicherweise Opfer einer Straftat geworden ist, erhielten im Anschluss an die deutsche Fernsehsendung „Aktenzeichen XY… Ungelöst“ zahlreiche Hinweise. Das sagte Limburgs Oberstaatsanwalt Dominik Mies am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Eine Prioritätenliste wird derzeit erstellt und angegangen.

Von besonderem Interesse ist eine Notiz über die Frau in Montabaurs Haaren, deren Haare kürzlich deutlich rot gefärbt worden waren und die kurz vor der Ausstrahlung eingegangen war. Wie Mies erklärte. Er hatte am Abend zuvor in der Sendung erklärt, dass ein Mann nach vorne gekommen sei, um in der Nähe der Leiche einer Frau zu fischen, die möglicherweise im Januar dieses Jahres abgeladen worden sei. Der Rotschopf wurde an einem Angelhaken gefangen. Mies sagte, er hoffe, dass diese Informationen zu einer genaueren Zielerfassung führen werden.

Die 34-jährige Frau wurde an Heiligabend 2022 vermisst und drei Tage später von ihrer ehemaligen Mitbewohnerin als vermisst gemeldet. Im Juli beteiligten sich rund 100 Polizisten an einer erfolglosen Fahndung nach der Frau. Mies sagte, es gebe konkrete Hinweise darauf, dass die Frau am 24. Dezember 2022 in den Großraum Limburg gereist sei und dort gestorben sei. Quellen zufolge soll ihre Leiche in der Lahn zwischen Villmar und Runkel (beide im Landkreis Limburg-Weilburg) oder im angrenzenden Uferbereich abgeladen worden sein. Die Polizei durchsuchte die Gegend nach vermissten Personen.

Laut Mies nahm die Frau am Tag ihres Verschwindens nicht an dem Treffen mit ihrer Mitbewohnerin teil. Sie sagte, sie habe ein Date mit ihrer Mitbewohnerin gehabt. Festes Datum. Sie tauchte nicht wieder auf und ihre Mitbewohnerin war entgegen ihrer üblichen Gewohnheit nicht mehr auf dem Handy zu erreichen. Hochrangige Staatsanwälte sagten, die Ermittlungen hätten gezeigt, dass sie keinen Grund hatte, sich zu verstecken, und auch nicht über die finanziellen Mittel verfügte, dies zu tun. Seit ihrem Verschwinden war ihr Mobiltelefon nicht mit dem Internet verbunden und es gab keine Aktivität auf dem Konto der 34-Jährigen, was den Verdacht bestätigt, dass sie möglicherweise ungewöhnlich gestorben ist.

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