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Nach dem Triumph von Brandl bei der Gemeinderatswahl wird der Prozess untersucht.

Landratswahl: Der bisherige Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion erhält 50 % der Stimmen für das Amt des Landrats im Kreis Germersheim und stellt damit die Weichen für mögliche Veränderungen.

Gordon Schnieder (l), Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion.
Gordon Schnieder (l), Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion.

Abstimmungsveranstaltungen - Nach dem Triumph von Brandl bei der Gemeinderatswahl wird der Prozess untersucht.

Nach dem Sieg von Martin Brandl (CDU) bei den Kreisverwaltungsratswahlen für den Kreis Germersheim erfordert das Union-Fraktionskollegium im rheinland-pfälzischen Landtag einen neuen Fraktionsvorsitzenden. Der Fraktionschef Gordon Schnieder machte dies am Montag in Mainz klar. Anfangs war jeder begeistert über Brandls Erfolg.

Brandl, 43 Jahre alt, wurde am Sonntag mit 50,0% der gültigen Stimmen zum neuen Kreisverwaltungsrat in Rheinland-Pfalz's Germersheim gewählt und ersetzt damit seinen Parteikollegen und langjährigen Kreisverwaltungsrat Fritz Brechtel in dieser Funktion. Zweiter wurde Bernd Schattner (AfD) mit 17,5%.

"Das ist eine unglaubliche Chance, mein Heimatkreis zu leiten", kommentierte Brandl dem deutschen Presse-Agentur am Montag. Eines seiner Hauptmotive, von Mainz nach Germersheim umzuziehen, war die Übernahme dieser angesehenen Position. Während der Wahlkampagne hatte er seine Pläne für diese Rolle als Kreisverwaltungsrat dargelegt: "Zuerst müssen wir die Krankenhausärzteknappheit in der Region bekämpfen; zweitens will ich die Sicherheit der Menschen steigern; drittens müssen wir die Verwaltung modernisieren - Schlüsselbegriffe sind Digitalisierung und künstliche Intelligenz." Brandl stammt aus Rülzheim im Kreis Germersheim.

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