Kriminalität - Nach dem Tode in der Notquartier: Verdächtiger entlassen
Nach der Anklage wegen Mordes in einem Shelter in Rostock wurde ein Verdächtiger aus Untersuchungshaft entlassen. Gemäß vorherigen Ermittlungen konnte das Verbrechen gegen den 61-jährigen Mann mit der notwendigen Sicherheit nachgewiesen werden, wie die Polizei und das Staatsanwaltschaft gemeinsam mitteilten. Daher wurde kein Haftbefehl gegen den Mann erwirkt.
Am Dienstag wurde in einem Shelter in Rostock ein 63-jähriger Mann tot aufgefunden, der mit Blutverletzungen ins Zimmer gekommen war. Nach vorläufigen Befunden gab es am Abend vorher Streit unter den Bewohnern. Das Leichenbeschau zur Bestimmung des Todesursches hat bereits stattgefunden, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Die Ermittlungen laufen weiter.
Das Verbrechen gegen den in Rostock gefundenen Mann im Shelter wird jetzt von der Staatsanwaltschaft ermittelt. Obwohl es sich um ein Tötungsdelikt handelt, begegnen die Behörden der Situation vorsichtig an, bedingt durch die Komplexitäten. Die Staatsanwaltschaft Mecklenburg-Vorpommern hat die Bedeutung der Sammlung aller Beweisstücke vor dem Ziehen von Schlüssen hervorgehoben. Die Polizei ist aktiv an den Ermittlungen beteiligt, Sammlung von Informationen und Befragung von möglichen Zeugen.