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Nach dem Hagelsturm: Acht Unfälle auf der A23

Feuerwehr
Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr fährt mit Blaulicht zu einem Einsatz.

Mehrere Zwischenfälle durch Unwetter und Hagel haben in der Nacht zum Sonntag auf der A23 zu Verzögerungen geführt. 13 Fahrzeuge seien in der Nacht bei Itzehoe (Kreis Steinburg) sowie zwischen Heide und Schafstedt (beide Kreise Dithmarschen) an acht Unfällen beteiligt gewesen, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Die Unfallursache könnte eine Kombination aus falscher Geschwindigkeit, Hagel, Sturm und glatter Fahrbahn gewesen sein. Zwei Unfälle führten zu Verletzten. Details waren zunächst nicht bekannt. Der NDR hat zuvor berichtet.

Darüber hinaus wurden die Rettungsdienste des Landes aufgrund des Unwetters vom Sonntag meist zu kleineren Aktionen, wie umgestürzten Bäumen oder herunterfallenden Dachziegeln, gerufen. Beispielsweise zählte die Keele Police Department für die Stadt Keele und den Bezirk Pullen am Sonntag zwischen 12:00 und 19:00 Uhr 28 sturmbedingte Taten. In den Gebieten Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und der Stadt Flensburg wurden laut Polizei 41 wetterbedingte Einsätze durchgeführt.

Am Sonntag wurden nach Angaben der Feuerwehr rund 30 Einsätze in der Region durchgeführt.Seit Mittag stand das Stichwort für die Stadt Hamburg „vom Sturz bedroht“. Dies betrifft beispielsweise Äste, Bäume, Zäune oder Dachziegel. Auch in Hamburg wurde Wasser auf den Fischmarkt gedrückt.

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