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Nach Bombenfund in Dresden: Evakuierung geht weiter

Blaulicht
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens.

Der Evakuierungsbereich wurde am Donnerstagabend abgesperrt, nachdem in Dresden eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden war. Nach Angaben der Polizei waren rund 2.700 Menschen von den Maßnahmen betroffen. Die Beamten prüfen derzeit, ob sich im Umkreis von 800 Metern um den Tatort jemand aus dem Bereich entfernt hat. Die in den USA hergestellte Bombe mit einem Gewicht von 250 Kilogramm wurde am Morgen auf einer Raststätte im Bezirk Ubigao entdeckt. Es soll so aktiv gewesen sein, dass es vor Ort abgebaut werden musste.

Die Polizei Dresden bittet die Menschen in der Umgebung, den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten. Autofahrer sollten das Gebiet nach Möglichkeit meiden. Den Informationen zufolge war auch die Feuerwehr Dresden von der Evakuierung betroffen. Im Evakuierungsbereich befinden sich die Feuer- und Rettungswache Übigau, die Feuerwehr und die Integrierte Bereichsleitstelle Dresden. Trotz der notwendigen Maßnahmen ist die Notrufnummer 112 im Leitstellenbereich weiterhin uneingeschränkt nutzbar.

Im Einsatz sind rund 220 Polizisten, dazu kommen rund 150 Einsatzkräfte aus Feuerwehren, Rettungsdiensten und technischen Rettungsorganisationen. Im Dienst. In der Umgebung des Standorts leben relativ wenige Menschen. Das Hauptmerkmal des Gebiets sind seine Gewerbebetriebe.

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