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Nach 0:2-Rückstand: Schalke siegt mit Sieben-Tore-Wunder

FC Schalke 04 - 1. FC Magdeburg
Schalkes Spieler jubeln mit Sebastian Polter (verdeckt) über den Treffer zum 4:3.

Bundesliga-Absteiger Schalke 04 hat in einem spannenden Spiel den Niedergang des zweiten Tabellenplatzes eindrucksvoll gestoppt. Die Königsblauen spielten gegen 1. Magdeburg und hätten sich damit an die Tabellenspitze gesetzt. Trotz einer 0:2-Rücklage und der Verletzung von Torwart Marius Müller siegten die Königsblauen mit 4:3 (1:2). Während Magdeburg nach der ersten Saisonniederlage auf dem vierten Platz lag, rückte Schalke nach dem zweiten Sieg auf den zwölften Platz vor.

Verteidiger Silas Gnaka erzielte letzte Woche in seinem 39. Spiel für Magdeburg das erste Tor. Erzielte zwei Tore und die Gastmannschaft führte mit 2:0 (Spiel 16/27). Schalke glich durch Sebastian Poulter (40.) und Derry Merkin (62.) aus, kassierte den Rückschlag sofort durch Connor Krempicki (67.) und der Ausgleich gelang durch Thomas Oveyan (69.). Nachdem der Magdeburger Daniel Herb (77.) wegen Notbremsung vom Platz gestellt wurde, verwandelte Bolt einen Foulelfmeter zum Siegtreffer (79.). Auch Magdeburgs Co-Trainer Andrej Kilian wurde in der Nachspielzeit wegen Beschwerden vom Platz gestellt.

Schalke-Fans feuerten ihre Mannschaft in der ersten halben Stunde lautstark an, 61.755 Zuschauer waren im ausverkauften Stadion. Der durchdringende Pfiff ertönte erstmals in der 33. Minute, als die Gäste dank Leon Bell und Baris Atik zweimal innerhalb von Sekunden auf 0:3 schossen. Bolts Tor veränderte die Atmosphäre nicht völlig. Minuten später verließ Müller verletzt und unter Tränen das Spielfeld. Hier kommt der 38-jährige Michael Lange. Er war Teil der Turbulenzen der zweiten Halbzeit und verhinderte in der achten Minute der Nachspielzeit den 4:4-Ausgleich.

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