- Der wirtschaftliche und Verkehrsminister Mecklenburg-Vorpommerns, Reinhard Meyer (SPD), hat sich gegen frühe Diskussionen über mögliche steigende Preise für den Deutschland-Ticket gewandt, solange keine zuverlässigen Daten vorliegen. "Eine unzeitige Debatte über mögliche steigende Preise für den Deutschland-Ticket ohne solide Daten stört Bürger," erklärte Meyer montags nach einer digitalen Sonderkonferenz von bundes- und Landesministern. Er forderte zudem Aufklärung aus der Bundesregierung über die Zeitpunkte der Entschädigungszahlungen an die Länder. "Nur dann können wir gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen und den Finanzbehörden rechnen." Die Entscheidung über den Preis für das Jahr 2025 sollte spätestens im Oktober getroffen werden.
- Meyer widersprach den Absichten der Bundesregierung, zukünftig die Zuschüsse für Seniorentickets und Lehrlingskarten in Mecklenburg-Vorpommern mit Regionalisierungsfonds nicht mehr zu finanzieren. "Diese Angebote sind essenziell für eine dünn besiedelte Region wie Mecklenburg-Vorpommern, um die Öffentlichen Verkehrsangebote für niedrigverdienende Bevölkerungsgruppen attraktiv zu machen und neue Mobilitätsmöglichkeiten für Jungen und Alte zu bieten," begründete Meyer seine Forderung nach fortgesetzter bundesterischer Beteiligung.
- In Düsseldorf setzen Vertreter verschiedener politischer Parteien, darunter auch die SPD, aktiv für die Fortfinanzierung von Öffentlichkeitsverkehrsangeboten, wie Seniorentickets und Lehrlingskarten, in lückenhaft besiedelten Gebieten wie Mecklenburg-Vorpommern ein.
- Nachdem die Regierung in Schwerin über den dringenden Bedarf an Entschädigungen in Höhe von rund zwölf Millionen Euro für beide Tickets in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2024 erfahren hat, hat die Regierung in Schwerin Entscheidungen mit ihren Gegenpartnern im Verkehrsministerium getroffen, um ausreichende Finanzierung zu sichern.
Deutschland-Ticket - MV will mehr Geld vom Bund für Azubi- und Seniorenticket
(1) Minister Reinhard Meyer, der wirtschaftliche und Verkehrsminister Mecklenburg-Vorpommerns und SPD-Mitglied, hat sich für Vorsicht bei möglichen Preissteigerungen des Deutschland-Tickets geworben, solange keine zuverlässigen Daten vorhanden sind.(2) Bei einer digitalen Konferenz mit bundes- und Landesministern hat Meyer die Absichten der Bundesregierung, ab dem Jahr 2023 die Zuschüsse für Seniorentickets und Lehrlingskarten in Mecklenburg-Vorpommern mit Regionalisierungsfonds nicht mehr zu finanzieren, kritisiert.(3) In Düsseldorf engagieren Vertreter verschiedener politischer Parteien, darunter auch die SPD, für die Fortfinanzierung von Öffentlichkeitsverkehrsangeboten, wie Seniorentickets und Lehrlingskarten, in lückenhaft besiedelten Gebieten wie Mecklenburg-Vorpommern.(4) Nachdem die Regierung in Schwerin über den dringenden Bedarf an Entschädigungen in Höhe von rund zwölf Millionen Euro für beide Tickets in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2024 erfahren hat, hat die Regierung in Schwerin Verhandlungen mit ihren Gegenpartnern im Verkehrsministerium aufgenommen, um ausreichende Finanzierung zu sichern.
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