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Mützenich will die Hilfe für die Ukraine nicht auf Waffen beschränken

Rolf Mützenich
Rolf Mützenich, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, gibt ein Pressestatement.

Wenn es um die Unterstützung der Ukraine geht, will SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich nicht nur von Militärhilfe reden. Wenn in Deutschland nur einzelne Waffentypen diskutiert würden, wie etwa der Kampfpanzer Leopard 2, werde der Rahmen der Diskussion eingeengt, sagte Muzenich am Mittwoch in Bremen, um der Ukraine die Arbeit zu erleichtern weiter nächste Woche. Hilfe.

Andererseits wollen sie zum Erfolg einzelner diplomatischer Initiativen beitragen, als Beispiele nannte er einen Gefangenenaustausch zwischen der Ukraine und Russland und einen von den Vereinigten Staaten vermittelten Lebensmitteldeal Nationen und der Türkei. Dies könnte zu mehr diplomatischen Möglichkeiten führen.

“Manchmal fällt es mir schwer, mich daran zu gewöhnen, dass wir, wie gesagt, nur über militärische Ausrüstung sprechen und nicht genug über andere Aspekte dieses Konflikts“, sagte Muzenich. Die Bundesregierung hat kürzlich beschlossen, den Schützenpanzer vom Typ Marder an die Ukraine zu übergeben. Auch mehrere europäische Verbündete haben sich für eine gemeinsame Lieferung von Kampfpanzern Leopard II ausgesprochen. Deutschland als Produktionsland muss zustimmen dazu.

Die Führung der SPD-Bundestagsfraktion in Bremen bereitet eine Klausurtagung der Abgeordneten vor, die am Mittwochabend in Berlin beginnt.Die Prüfungsarbeit befasst sich mit der sich durch Russland verändernden Sicherheitslage in Europa Angriffskrieg gegen die Ukraine.

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