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Mütter forderten die Pflege kranker Kinder

Bei kranken Kindern gepflegt werden, können arbeitende Eltern zuhause bleiben und ein Krankengeld für Kinder beantragen. Das wird hauptäßig von Müttern verwendet.

Wenn Kinder wegen Krankheit zuhause bleiben müssen, dann nehmen Mütter normalerweise diese Pflege...
Wenn Kinder wegen Krankheit zuhause bleiben müssen, dann nehmen Mütter normalerweise diese Pflege auf sich (Pflegezeichen):

Familie - Mütter forderten die Pflege kranker Kinder

Mütter übernehmen noch die Mehrheit der Pflege für kranke Kinder. Gemäß Daten des Barmer Krankenkassen-Vereins haben Frauen in Mecklenburg-Vorpommern im vergangenen Jahr nahezu doppelt so viele Anträge auf Kinderkrankengeld gestellt wie Männer.

Beim Barmer Landesverband wurden etwa 23.000 Anträge von Frauen und 9.160 von Männern eingereicht. Landesweit lag der Anteil beschäftigter Frauen, die ihre kranken Kindern pflegten, nahe drei Mal so hoch. Mit rund 268.000 Versicherten und einer Bevölkerungsanteil von 17% ist Barmer die zweitgrößte Krankenkasse in Mecklenburg-Vorpommern.

"Das Kinderkrankengeld ist ein wichtiger Instrument, um Eltern lasten zu nehmen und eine gesunde Umgebung für Familien zu schaffen," betonte Henning Kutzbach, Regionalmanager von Barmer in Mecklenburg-Vorpommern. "Unserer Untersuchung zufolge zeigt sich auch, dass Frauen weiterhin die Hauptlast der Kinderbetreuung tragen."

Kinderkrankengeld umgekehrt

Im Vergleich zu den Corona-Jahren 2021 und 2022 hat sich die Anzahl der Anträge verringert. Während es in Deutschland insgesamt 41.000 Anträge auf Kinderkrankengeld mit Barmer im Jahr 2021 gab, beliefen sich die Gesamtanträge auf 32.160 im Jahr 2023. Laut Datenanalyse haben Versicherte Frauen insgesamt 54.640 Tage zuhause verbracht, um ihre kranken Kinder zu pflegen, während Männer 20.960 Tage verbracht haben.

Seit Anfang des Jahres 2023 können Eltern ein erweitertes Anrecht auf Kinderkrankengeld geltend machen. Jeder Elternteil kann nun für jedes Kind 15 statt 10 Tage die Leistung beantragen. Für Einzeleltern beträgt die Berechtigung 30 Tage pro Kind. Eltern mit mehr als zwei Kindern können bis zu 35 Tagen Kinderkrankengeld erhalten, und Einzeleltern mit mehr als zwei Kindern können bis zu 70 Tagen erhalten.

  1. Obwohl die Antragszahlen für Kinderkrankengeld in 2023 gesunken sind, haben Frauen in Mecklenburg-Vorpommern noch nahezu doppelt so viele Anträge gestellt wie Männer, wie die landesweiten Trends zeigen.
  2. Bei Barmer in Mecklenburg-Vorpommern, der zweitgrößten Krankenkasse mit rund 268.000 Versicherten und einer Bevölkerungsanteil von 17%, wurden mehr Anträge auf Kinderkrankengeld von Frauen als von Männern eingereicht.
  3. Henning Kutzbach, Regionalmanager von Barmer in Mecklenburg-Vorpommern, unterstrich die Bedeutung des Kinderkrankengelds für die Lastenentlastung von Eltern und die Schaffung gesunder Familienumgebungen und erwähnte, dass Frauen weiterhin eine signifikante Last der Verantwortung tragen.
  4. Laut statistischen Daten von Barmer verbrachten Versicherte Männer im Jahr 2023 insgesamt deutlich weniger Tage zuhause, um ihre kranken Kinder zu pflegen, als Frauen während desselben Zeitraums.
  5. Um Familien mit kranken Kindern weiter zu unterstützen, wurde die Berechtigung für Kinderkrankengeld für jeden Elternteil auf 15 Tage pro Kind, und für Einzeleltern auf 30 Tage pro Kind, erweitert. Familien mit mehr als zwei Kindern können bis zu 35 Tagen Kinderkrankengeld erhalten, und Einzeleltern mit mehr als zwei Kindern bis zu 70 Tage.

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