Südöstlich von Hanau wurde unter der Erde ein Stück Metall gefunden, bei dem es sich nach Angaben der Stadt möglicherweise um eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg handelt. Die Stadt kündigte am Freitag an, dass ein Spezialunternehmen am Sonntagmorgen eine Inspektion des Gebiets durchführen werde, um festzustellen, ob es sich um einen Sprengstoff handele. Handelte es sich um eine Bombe aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, müssten Sie den Evakuierungsradius bestimmen und festlegen, wie die Waffe unschädlich gemacht werden kann.
Die Bombe wurde in der Nähe der vierspurigen Bundesstraße 43a und des Hanauer Hauptbahnhofs gefunden. Die Brüder-Grimm-Stadt war im Zweiten Weltkrieg Ziel schwerer Bombenangriffe. Bomben aus dieser Zeit wurden in den letzten Jahren immer wieder entschärft oder gezündet.
Ihr Zweck könne erst am Sonntagmorgen geklärt werden, heißt es. Unter der Federführung des Amtes für öffentliche Ordnung werden alle notwendigen Schritte vorbereitet. Über den aktuellen Stand wird die Stadt am Sonntagvormittag auf allen verfügbaren Kommunikationskanälen informieren.