Das Musikfest Bremen wartet bis zum 9. September mit 42 Konzerten auf Bühnen in der Hansestadt, in Bremerhaven und in Niedersachsens Nordwesten auf. Am Samstagabend startet der Konzertreigen unter dem Titel «Eine große Nachtmusik» in zehn Spielstätten rund um den illuminierten Marktplatz. Zu den erwarteten Interpreten zählen das Budapest Festival Orchestra, der Tölzer Knabenchor sowie Ina Forsman und Band, wie die Veranstalter mitteilten.
So breitgefächert wie zur Eröffnung präsentiert sich das Musikangebot auch im Anschluss. Dirigent William Christie und sein Ensemble Les Arts Florissants treffen am 1. September auf den Hip-Hop-Choreografen Mourad Merzouki, zu hören gibt es Purcells «Fairy Queen».
Der österreichische Perkussionist Martin Grubinger gibt gleich zwei Konzerte – mit dem Klavierduo Ferhan und Ferzan Önder sowie den Schlagzeugern Alexander Georgiev und Jürgen Leitner ist er am 29. August in der Bremer Glocke zu sehen. Im Anschluss wird Grubinger mit dem undotierten Musikfest-Preis Bremen 2023 ausgezeichnet. Einen Tag später spielen «Grubinger & friends» in der Alten Kesselschmiede in Papenburg.